Eine schöne Geschichte: Seit Mitte November wird die „Winternothilfe am U“ mit großer ehrenamtlicher Unterstützung aufrechterhalten. Doch ausgerechnet, als die Menschen aufgrund der knackigen Minustemperaturen am stärksten auf das Angebot angewiesen waren, mussten die Initiatoren „SOS“ funken, denn der Winter hatte die Wasserleitungen des Toilettenwagens komplett vereisen lassen.
Die Rettung indes ließ nicht lange auf sich warten, stellte doch das benachbarte FZW in für die Event-Location selbst überaus schwierigen Zeit die eigenen WC-Anlagen schnell und unbürokratisch kostenlos für die Gäste des Zeltes zur Verfügung. Ein Teil des seitens der Stadtverwaltung bereitgestellten Reinigungs- und Securitydienstes verlagerte sein Einsatzgebiet einstweilen kurzerhand auf die Ritterstraße.
Seit dem 25. Februar sind die Schäden am WC-Wagen nun beseitigt, so dass der „Regelbetrieb“ wieder aufgenommen werden kann.
Im Namen der Netzwerkpartner der Winternothilfe bedankte sich der Gast-Haus-Vorsitzende Heinrich Bettenhausen herzlichst für dieses Beispiel gelebter Solidarität im Quartier.