Der Kunstverein bezieht ab sofort einen neuen Ausstellungsraum an der Rheinischen Straße 1 und bildet
damit auf der Sichtachse des Boulevard Kampstraße und am innerstädtischen Wall ein neues Entree zum Kunst – und Kreativquartier rund um das Dortmunder U.
Die Grundlage für diesen Schritt legte ein Beschluss des Kulturausschusses des Rats der Stadt Dortmund. Im Spätherbst schließt der Kunstverein für Umbaumaßnahmen und freut sich über Spenden und Unterstützungsangebote.
Die erste Ausstellung eröffnete bereits am 21. Mai im Rohbau: Die Gruppenausstellung Blade Memory II ist eine Kooperation mit dem Center for Contemporary Art Tel Aviv-Yafo und zeigt Werke von 13 zeitgenössischen israelischen Künstler*innen zusammen mit historischen Werken von Max Ernst, George Grosz sowie einer noch nie zuvor ausgestellten Zeichnung des in Dortmund geborenen Martin Kippenbergers.
Die Dortmunder Bäckerei Beckmanns hat für ein Werk des renommierten israelischen Künstlers Uri Aran über 600 Brote in Buchstabenform von A-Z gebacken.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Der Dortmunder Kunstverein e.V. wurde 1984 in bürgerschaftlicher Initiative als gemeinnütziger Verein zur
Förderung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst in Dortmund gegründet. In den eigenen Ausstellungsräumen kuratiert der Kunstverein unter der Leitung von Rebekka Seubert jährlich rund 5 Ausstellungen mit jungenherausragenden Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland.
Durch die öffentlich und kostenfrei zugänglichen Ausstellungen, Performances, Vorträge, Gespräche und
Führungen sowie durch Mitgliederreisen zu wichtigen Kunstereignissen wie der Documenta und Kooperationen mit hiesigen Universitäten bietet der Kunstverein allen Interessierten spannende Einblicke in aktuelle internationale künstlerische Produktion und Diskurse.
In die bisher genutzten Räume am Park der Partnerstädte zieht ab sofort das digitale Koproduktionslabor Dortmund ein, ein Projekt des Landes NRW in Kooperation mit dem Dortmunder U.