Das „Queer Festival“ geht in die dritte Runde: Für vier Tage, vom 8. bis 11. Juni 2023, lädt das Schauspiel Dortmund wieder zu einem vielfältigen künstlerischen Programm aus Performances, Gesprächen, Workshops, Drag Cabaret Show und Ballroom ein. Unter dem Titel „Un/Synchron“ geht es diesmal um Gendergerechtigkeit und queere neurodiverse Lebensentwürfe und Biografien.
Nach der Festivaleröffnung am Donnerstag, 8. Juni, um 17.30 Uhr erwartet das Publikum ein performatives Konzert von und mit Anthony Hüseyin um 20 Uhr im Studio des Schauspiels. Am Freitag, 9. Juni, tritt Tito Bone mit seiner Solo Comedy Show um 18 Uhr im Studio auf, um 21 Uhr geht es weiter mit der Black & Brown Cabaret Show mit QueerBerg Berlin im Schauspielhaus on stage. Gerard X Reyes präsentiert „Principle of Pleasure“, ein immersives Tanz-Solo jenseits gesellschaftlicher Regeln, am Samstag, 10. Juni, um 18 Uhr im Institut. Ein absolutes Highlight des Festivals ist der Ballroom „Everything Green & Blue Mini Ball“ mit Father David Elle, ebenfalls am Samstag, um 20 Uhr im Schauspielhaus. Wer die Ballrooms der letzten Jahre verpasst hat, solche sich dieses Event, bei dem die Teilnehmenden in verschiedenen Fashion- und Performancekategorien gegen einander antreten, nicht entgehen lassen. Das Festival geht am Sonntag, 11. Juni, um 15.30 Uhr mit einem Film Screening zu „Spielen oder nicht spielen“ und der Dancefloor-Performance „Und ihr wolltet tanzen, also: Tanzt!“ um 18.30 Uhr ins Finale. Abgerundet wird das Programm, unter der künstlerischen Leitung von Negar Foroughanfar, durch verschiedene Workshops, bei denen noch Plätze frei sind, und nächtliche DJ Sets zum Ausklang des jeweiligen Festival-Abends.
Für die Workshops sowie die Eröffnung können Interessierte sich unter anmelden. Das vollständige Programm ist online unter: blog.schauspieldortmund.de/queer-festival-2023/ Tickets sind im Kundencenter (Platz der Alten Synagoge), unter www.theaterdo.de und 0231/50-27222 erhältlich. Das Festival wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW Kultursekretariat Wuppertal.
