Noch weht kein Sommerhit über den See, werden keine Longdrinks über die Theke gereicht, aber so nach und nach lässt sich doch erahnen, wie es demnächst am „Pilina Beach“ aussehen wird. Der liegt am See des Wischlinger Revierparks und möchte ab Ende April Strandflair in den Stadtzbezirk Huckarde bringen und den Park-Flaneuren das Wochenende versüßen. Nicht nur bei gutem Wetter im Übrigen, wird die Gastronomie künftig doch auch einen 75 m2 großen überdachten Bereich umfassen, dessen Seiten bei Bedarf sogar geschlossen werden können.
Erweitert um eine bisher ungenutzte kleine „Landzunge“ am Rande des Geländes erstreckt sich Wischlingens Strand jetzt über die bemerkenswerte Fläche von ca. 3.000 m2 im Außenbereich, so werden hier auch bei „lockerer Bestuhlung“ rund 300 Gäste Platz finden. „Das Fassungsvermögen unserer Anlage ist allerdings weit größer“, erläutert Inhaber Steffen Eich: So könne man bei Groß-Events im Park sicherlich auch knapp 1000 Besucher:innen willkommen heißen und bewirten, eine Veranstaltung für 800 Personen etwa sei im Verlauf des Sommers schon fest gebucht worden.
Einmal auf Stühlen, Lounge-Sesseln oder Liegestühlen Platz genommen, darf sich das Publikum am barrierefrei zugänglichen „Pilina Beach“ auf eine kulinarische Rundum-Versorgung freuen. Ob Eis (– nicht „am Stiel“ natürlich, sondern als Kugeln –), Waffeln, Burger, Barbecue-Gerichte oder „klassische“ Currywurst mit Pommes: Hier gibt’s alles und mehr – und zudem dank integriertem Kühllager auch immer in komfortabler Menge. „Und da wir“, führt Steffen Eich aus, „bis zu fünf Verkaufspunkte einrichten können, sind wir auch für eine starke Nachfrage gewappnet.“
Ergänzt wird die Palette der Gastro-Klassiker durch eine konsequenterweise „Pilinas“ getaufte hauseigene Spezialität: Die bekommt den Teig von der Pizza, die Form der Döner-Tasche und wird mit verschiedenen Füllungen „jeck belegt“, erläutert der Inhaber im Stil seiner rheinischen Heimat.
Persönlich in Augenschein genommen werden kann Wischlingens Strandbar ab dem 26.4. Einen Ruhetag gönnt sich Steffen Eich in der Folge nicht, stattdessen öffnet der „Pilina Beach“ jeweils an Wochenenden um 12 Uhr und werktags ab 12.30 Uhr die Tore. Durchhalten wird man zwischen Sonntag und Donnerstag abends bis 22 Uhr. „Freitags sowie samstags aber ist frühestens um 23 Uhr Schluss“, ist Steffen Eich entschlossen, seinen Standortvorteil fernab von jeder Wohnbebauung voll zu nutzen. „Von ‚Kaffee und Kuchen‘ bis Clubabend wollen wir ab sofort für alle Anlässe der richtige Ort sein“, umreißt er seine Pläne. In denen finden sich sogar Brautpaare wieder. Extra für sie nämlich entsteht am Ende des Steges ein „Traubogen“, der ab Ende des Monats als perfekte Kulisse für Fotos genutzt werden kann: Nach der kirchlichen Trauung in der nahegelegenen Kapelle etwa oder im Rahmen einer „freien Trauung“.