Ende Januar ehrte Dortmunds ältester und an aktiven Sportlern größter Sportverein, der TSC Eintracht Dortmund, langjährige und besonders verdiente Vereinsmitglieder im feierlichen Rahmen. Durch die Veranstaltung führten der Vorstandsvorsitzende Alexander Kiel und der Vorsitzende des Präsidiums Michael Krause.
Für besondere Treue zum Verein wurden Mitglieder für 25-, 40-, 50-, 60- und 70-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen bzw. der goldenen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet.
Auch in diesem Jahr wurde den Jubilaren wieder einiges geboten. Schon vor der Veranstaltung durchstöberten Mitarbeiter der Geschäftsstelle das Vereinsarchiv und gestalteten eine bunt geschmückte Pinnwand mit historischen Bildern und anderen kleinen Schätzen aus über 170 Jahren Vereinsgeschichte. Besondere Freude bereitete Alexander Kiel den Mitgliedern mit amüsanten Anekdoten aus der Chronik der Jubiläumsjahrgänge.
Besonders hervorzuheben ist die langjährige Mitgliedschaft von Fritz Unverfehrt, Dirk Harnischmacher, Erich Biegemeier, Horst Schneider und Dieter Schwertfeger, die dem Verein seit 60 Jahren die Treue halten. Allerdings war damit der Gipfel noch nicht erreicht. Peter Albrecht und Wilhelm von der Heydt können nunmehr auf beeindruckende 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft zurückblicken.
Eine besondere Überraschung wartete auf den Vorsitzenden des Präsidiums, Michael Krause, der sich über die Glückwünsche für 40 Jahre Vereinstreue freuen durfte. Kurze Zeit nach seinem Vereinseintritt folgte damals die Wahl in das TSC Präsidium, dem er nunmehr seit über 30 Jahren vorsteht.
Darüber hinaus wurden im Rahmen der Ehrungen auch die besonders erfolgreichen Sportler des letzten Jahres ausgezeichnet. Insgesamt verlieh der TSC Eintracht 12 Mal die Sportplakette für besondere sportliche Leistungen, darunter Linn-Lara Kleine und Mohamed Mohumed, die zuletzt auch für die Dortmunder Wahl „Sportler des Jahres“ nominiert waren.
Die Ehrungen waren auch in diesem Jahr für die Gäste wieder ein Zeichen dafür, dass Bewegung und Sport in der Eintracht jung hält und ein Sportverein ein zentraler Bestandteil eines erfüllten Lebens sein kann. Am Ende saßen alle Gäste noch zusammen im Vereinsrestaurant Toyka’s zusammen und waren sehr erfreut über diesen gelungenen Abend, gab er doch Anlass genug, sich über so manche Erinnerung auszutauschen.