Deutschlandweit wurden im Dezember bei vielen gemeinnützigen Organisationen Weihnachtsgeschenke verteilt und Kinderaugen zum Strahlen gebracht. Ein Fußball, ein Kino-Besuch, ein Vorlesebuch, ein Teddy – 5.429 Weihnachtswünsche benachteiligter Kinder konnten dank der Wunschbaum-Aktion der Stiftung help and hope im Jahr 2023 erfüllt werden. „Im Vergleich zum Vorjahr sind das über 1.000 Geschenke mehr. Damit haben wir seit Beginn der Aktion 2012 zum ersten Mal die 5.000er-Marke überschritten“, berichtet Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der Stiftung.
Bereits seit Oktober lief bei help and hope in puncto Wunschbaum alles auf Hochtouren. Knapp 90 gemeinnützige Organisationen hatten sich für die Aktion angemeldet. Darunter waren mit der Dortmunder Mitternachtsmission oder dem „Haus der Vielfalt – VMDO e. V.“ 22 Einrichtungen aus Dortmund. Viele Anfragen kamen auch aus dem Umland wie von der DRK-Notunterkunft für Flüchtlinge in Castrop-Rauxel oder dem Kinderschutz-Zentrum in Essen. Doch längst ist die Wunschbaum-Aktion der Stiftung help and hope über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt: Auch aus dem Erzgebirge oder dem Saarland gingen Anträge ein.
Das Stiftungsteam war unermüdlich im Einsatz, um Spenden bei Privatpersonen und Unternehmen zu sammeln, damit die Ausgaben von über 80.000 Euro gedeckt werden. Dabei entspricht eine Spende von 15 Euro einem Weihnachtsgeschenk für ein benachteiligtes Kind. „Benachteiligung bedeutet nicht nur, dass es Kinder sind, deren Familien wenig Geld haben. Benachteiligung ist mannigfaltig. Uns geht es darum, Kindern, die es aufgrund verschiedenster Umstände in ihrem jungen Leben nicht leicht haben, zu zeigen: ‚Du wirst gesehen! Du bist wertvoll!‘ Und ein eigenes Geschenk, das liebevoll ausgesucht und verpackt wurde, ist für Kinder etwas ganz Besonderes“, sagt Heller.
Die Stiftung help and hope bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern. Rund 80 Firmen haben sich an der Wunschbaum-Aktion beteiligt. „Es bedeutet uns unheimlich viel, uns auf unsere Spenderinnen und Spender verlassen zu können. Uns ist bewusst, dass viele aktuell stärker auf ihr Geld schauen. Umso dankbarer sind wir!“, so Heller. Und es darf weiter gespendet werden. Denn während die Anmeldephase für gemeinnützigen Organisationen erst nach den Herbstferien startet, darf für die Wunschbaum-Aktion 2024 bereits das ganze Jahr über gespendet werden.
Weitere Informationen unter: http://helpandhope-stiftung.com