Dortmunds Theaterlandschaft ist im Laufe der vergangenen Jahrzehnte immer vielfältiger und facettenreicher geworden. Hinzu kommen noch etliche freie Ensembles, Theatervereine oder temporäre Projekte.
Seit November 2021 besitzt Dortmund einen weiteren Eintrag auf seiner kulturellen Landkarte, und ein eigenes Ensemble hat „theatervolk“ ebenfalls. Vor allem aber geht es am Institut für Theaterpädagogik, das in den Räumlichkeiten der altehrwürdigen Tanzschule Conradi eine Heimat fand, um die Vermittlung von Fertigkeiten rings um – der Name sagt’s – die theaterpädagogische Arbeit. Wobei die „Basics“ genauso Teil des Kursangebots sind wie etwa Theaterarbeit mit Senioren, inklusives Theater, ein „Clown-Workshop“ und noch einiges mehr. Und auch Schauspielkurse fehlen im Leistungsspektrum selbstverständlich nicht. Zurückblicken kann die Truppe dabei mittlerweile bereits auf neun Jahre Erfahrung an ihrem ersten Standort in Duisburg.
Ende Juni soll am Mönchengang die von der Pandemie aus dem Programm genommene Eröffnungsfeier endlich nachgeholt werden: Mit Ausschnitten aus eigenen Produktionen und einem kleinen kulturellen Rahmenprogramm.
Bei einem Besuch vor Ort durfte unsere Redaktion sich Ende März einen direkten Eindruck von der Arbeit an Dortmunds neuer Kulturstätte machen, und konnte Geschäftsführerin Barbara Müller zu weiteren Plänen, Zielen und Hintergründen befragen.