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Home Dortmund

Vize-Weltmeister von 1982 erinnern an „Die Nacht von Sevilla“

Sonderschau im Deutschen Fußballmuseum eröffnet

von Wir in Dortmund (SK)
vor 1 Jahr
in Dortmund, Fußball
Lesezeit: 4 Minuten
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Auf der Bühne im Deutschen Fußballmuseum (v. l.): Peter Lohmeyer, Wilfried Hannes, Paul Breitner, Harald Schumacher, Felix Magath, Pierre Littbarski, Hansi Müller, Manfred Kaltz, Uli Stielike, Klaus Fischer, Museumsdirektor Manuel Neukirchner und Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein. (Foto: DFM/Schütze)

Auf der Bühne im Deutschen Fußballmuseum (v. l.): Peter Lohmeyer, Wilfried Hannes, Paul Breitner, Harald Schumacher, Felix Magath, Pierre Littbarski, Hansi Müller, Manfred Kaltz, Uli Stielike, Klaus Fischer, Museumsdirektor Manuel Neukirchner und Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein. (Foto: DFM/Schütze)

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In Anwesenheit von neun Vize-Weltmeistern von 1982 hat das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund am Mittwoch im Rahmen einer Feierstunde die Sonderschau „Die Nacht von Sevilla“ eröffnet. Zum 40. Jahrestag des Halbfinales zwischen der deutschen und der französischen Nationalmannschaft am 8. Juli 1982 bei der 12. Fußballweltmeisterschaft in Spanien blickten die damaligen Protagonisten gemeinsam mit Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein auf eines der spannendsten und denkwürdigsten Spiele der WM-Geschichte zurück. Aus dem Buch zur Sonderausstellung von Museumsdirektor Manuel Neukirchner rezitierte Schauspieler Peter Lohmeyer Schlüsselszenen der Begegnung, die kurzzeitig die jahrzehntelange deutsch-französische Freundschaft außer Kraft zu setzen drohte.

 

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Vize-Weltmeister von 1982 erinnern an „Die Nacht von Sevilla“
Vize-Weltmeister von 1982 erinnern an „Die Nacht von Sevilla“
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Vize-Weltmeister von 1982 erinnern an „Die Nacht von Sevilla“
Vize-Weltmeister von 1982 erinnern an „Die Nacht von Sevilla“

Die immersiv gestaltete Sonderschau lässt mit eindrucksvollem Bildmaterial und Original-Exponaten die Besucherinnen und Besucher vom Zusammenprall Toni Schumachers mit Patrick Battiston über Klaus Fischers legendären Fallrückzieher bis hin zum alles entscheidenden Elfmeterschießen die vielen dramatischen Momente des Jahrhundertspiels intensiv nachempfinden.

Manuel Neukirchner: „Die Sonderschau setzt diesem in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen Spiel ein Denkmal. Dabei ehren wir nicht nur die Sieger, sondern würdigen ebenso die herausragende Leistung der Verlierer. Wir sehen grenzenlosen Jubel, blicken in enttäuschte Gesichter und fangen somit Triumph wie Tragödie gleichermaßen ein. Der Rundgang mit den damals beteiligten Spielern hat offenbart, wie präsent ihnen die Begegnung heute noch ist und wie die Bilder aus dem Estadio Ramón Sánches Pizjuán von Sevilla einzigartige Emotionen wieder spürbar werden lassen.“

Paul Breitner: „Neben dem WM-Endspiel von 1974 und einer Begegnung mit Real Madrid im damaligen Europapokal der Landesmeister während der Saison 1975/1976 gegen Derby County zählt das WM-Halbfinale von 1982 gegen Frankreich zu den drei größten Partien, bei denen ich in meiner Karriere mitwirken durfte. Wenn die Verlängerung des Spiels zehn Minuten länger gedauert hätte, bin ich mir sicher, wäre uns nach dem Ausgleich auch noch das 4:3 und 5:3 gelungen.“

Toni Schumacher: „Über die Szene mit Battiston wird bis heute viel diskutiert. Das Wichtigste für mich ist, dass Patrick mir glaubt, dass ich ihn nicht verletzen wollte. Beim Elfmeterschießen habe ich den Respekt der Franzosen gespürt. Ich war gut vorbereitet und hatte – wie bei allen Elfmeterschützen, die im Laufe der Jahre gegen mich angetreten sind – im Vorfeld viele Informationen über ihre Schussgewohnheiten gesammelt.“

Klaus Fischer: „Der 3:3-Ausgleich in der Verlängerung ist sicher einer der wichtigsten Treffer in meiner Karriere. Mir sind schönere Fallrückzieher-Tore gelungen, aber keines hatte eine ähnliche Bedeutung. Eigentlich habe ich dem Spiel ja noch ein weiteres Tor erzielt, allerdings aus einer angeblichen Abseitsstellung heraus, die auch jetzt, beim nochmaligen Betrachten der Bilder, schwer nachvollziehbar ist.“

Uli Stielike: „Die Enttäuschung nach meinem verschossenen Elfmeter war natürlich gewaltig. Leider hatte ich mich auf meinen letzten drei Trippelschritten noch einmal umentschieden und eine andere Ecke anvisiert. Die öffentliche Wahrnehmung meiner Sperre durch den DFB, als ich als sogenannter Auslandslegionär bei Real Madrid über Jahre keine Länderspiele bestreiten durfte und quasi als Fahnenflüchtiger galt, hat mich sehr geprägt. Nun fürchtete ich, wieder zum großen Buhmann gemacht zu werden.“

Pierre Littbarski: „Für mich gibt es zwei Jahrhundertspiele der deutschen Nationalmannschaft: Das 3:4 nach Verlängerung bei der WM 1970 in Mexiko und eben dieser Sieg nach Elfmeterschießen gegen die Franzosen. Ich hatte das Glück, bei einem dabei zu sein und mit Spielern in einer Mannschaft stehen zu dürfen, die allesamt über enorme Qualität und einen starken, zuweilen auch schwierigen Charakter verfügten. Dass ich als damals junger Spieler Uli sofort nach seinem Fehlschuss getröstet habe, war für mich eine Selbstverständlichkeit und hatte zudem den Effekt, dass ich mir vor meinem eigenen Elfmeter nicht so viele Gedanken machen konnte.“

Felix Magath: „Leider habe ich bei dem Spiel nicht meinen besten Tag erwischt, was aber nicht zuletzt auch an dem Weltklasse-Mittelfeld der Franzosen lag. Mit Jean Tigana, Alain Giresse und Michel Platini verfügten sie damals über herausragende Spieler in ihren Reihen, die uns das Leben schwer gemacht haben.“

Manfred Kaltz: „Von 60 Elfmetern in der Bundesliga habe ich 53 verwandelt. Insofern war ich mir damals auf dem Weg zum Punkt recht sicher, erfolgreich zu sein. Darüber hinaus hatten wir einfach eine gute Mannschaft und waren sehr fleißig.“

Hansi Müller: „Während der WM 1982 hatte ich mit großen Knieproblemen zu kämpfen und bin deshalb nur zu zwei Einsätzen gekommen. Nach dem Sieg gegen die Franzosen in einem WM-Endspiel mitwirken zu können, lässt mich aber positiv und mit Stolz auf das Turnier zurückblicken. Das Finale gegen die Italiener stand für uns unter ungünstigen Voraussetzungen, da wir nach dem Halbfinale erst frühmorgens in Madrid gelandet sind und deutlich weniger Zeit hatten zu regenerieren als unser Gegner.“

Winfried Hannes: „Im Vorfeld des Turniers hatte ich mir auf Grund konstanter Leistungen einiges ausgerechnet. Auch wenn ich dann keinen Einsatz zu verzeichnen hatte, behalte ich die WM 1982 als besonderes Erlebnis in Erinnerung. Wir mussten im Verlauf der Vorbereitung und während der Wochen in Spanien zuweilen heftige Kritik einstecken, haben uns im Training aber immer wieder aufgerappelt.“

Peter Lohmeyer: „Bei der WM 1982 war ich als junger Schauspielschüler im besten Fußballalter und habe insgeheim auf einen Anruf des Bundestrainers gehofft, dass man mich eventuell doch bräuchte. Letztendlich habe ich das Halbfinale in einer Bochumer Kneipe gesehen. Es wurde ein langer Abend.“


Die Sonderschau „Die Nacht von Sevilla“ wird bis zum 12. Oktober 2022 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund zu sehen sein. Der Zugang ist im Ticketpreis für die Dauerausstellung inbegriffen. Das Begleitbuch „Die Nacht von Sevilla. Fußballdrama in fünf Akten“ (Delius Klasing, ISBN 978-3-667-12543-9) von Manuel Neukirchner kann über den Buchhandel und unter www.fussballmuseum.de/museum/begleitbuecher bezogen werden.

 

 

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