Der Caritasrat nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass Ansgar Funcke den Wohlfahrtsverband Ende 2024 verlassen wird und würdigt in einer Pressemitteilung seine Verdienste um die Caritas Dortmund:
„Ansgar Funcke hat zusammen mit seinem Amtskollegen nach der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie die fachliche und organisatorische Weiterentwicklung des Verbandes gestartet“, sagt Caritasratsvorsitzender Dr. Lorenz Ladage. Und sein Stellvertreter Hubert Jung ergänzt: „Der Vorstandsvorsitzende steht für Innovationen, den wichtigen Kulturwandelprozess, der den Verband zukunftssicher aufstellt und ebenso für das wichtige Vorantreiben der Digitalisierung“.
Durch Ansgar Funcke ist es gelungen, den Caritasverband mit dem Projekt „KI-Cockpit“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zu bundesweiter Beachtung zu bringen. Auch die fachliche und organisatorische Weiterentwicklung des Verbandes zum größten Ortsverband Deutschlands lag in seinem Fokus.
Als am 24.02.22 der menschenverachtende Krieg Russlands gegen die Ukraine begann, hat sich der 57-Jährige massiv für die Unterstützung geflüchteter Menschen aus der Ukraine eingesetzt und mit großem Erfolg eine Anlaufstelle initiiert. Zudem wurden zahlreiche Frauen mit Behinderungen aus einem Waisenhaus bei Kiew in einer Wohngemeinschaft der Caritas Dortmund untergebracht.
Mit dem Aufbau neuer Fachbereiche sowie der Stabstelle einer Pressesprecherin, wurden neue Möglichkeiten geschaffen, die es vorher im Verband nicht gab und die die Sichtbarkeit der Caritas in Dortmund stark erhöht haben.
Der Caritasrat hat satzungsgemäß die Nachbesetzung für Ansgar Funcke eingeleitet, so dass der Vorstand weiterhin besetzt bleibt und wie gewohnt die Geschäfte weiterführt.
„Im Namen des gesamten Caritasrates, bedanke ich mich bei Ansgar Funcke für seinen Einsatz für den Caritasverband Dortmund. Der gesamte Rat wünscht ihm privat und beruflich alles erdenklich Gute und viel Erfolg für die neuen Funktionen und Aufgaben“, schließt Dr. Lorenz Ladage.