Wandern hat Konjunktur. Und jetzt ist das auch wieder in Gruppen möglich, beim SGV Hörde sogar mit unbeschränkter Zahl der Teilnehmenden, allerdings bislang nur für Mitglieder. Medienwart Martin Belz hofft aber, die Wanderungen bald auch für Nicht-Mitglieder öffnen zu können. Das Herbstprogramm jedenfalls ist vielfältig.
„Allerhand Highlights“
„Wir haben eigentlich immer allerhand Highlights“, sagt Belz und nennt auch gleich ein paar Beispiele. So wird es am 1. Oktober einen Abteilungsabend geben, bei dem es darum gehen soll, „wie sich die Emscher im Laufe der Jahre von der Kloake zum klaren Bach entwickelt hat“. Am 10. November geht es zum Schloss und in die Brauerei Borbeck, wo man nach Belz’ Erfahrung „sehr gut essen“ kann, und am 5. Dezember nimmt der SGV an einer Führung im Naturmuseum teil. Der „Spiele- und Klönabend“ steht ebenfalls wieder auf dem Programm: am 12. November im evangelischen Gemeindehaus.
Die Wanderungen
Im Fokus stehen aber nach wie vor die Wanderungen. „Zehn bis zwölf Kilometer ist eigentlich meistens unsere Strecke“, so Belz. Etwas kürzer wird die Wanderung durch das Emsland am 17. November mit der alljährlichen Einkehr: „Da kriegen wir also reichlich die Martinsgans serviert.“ Auch das alljährliche Kohlbergtreffen in Iserlohn ist mit einer Wanderung verbunden. Das Besondere ist hier das Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. So muss man sich in diesem Jahr von Jochen Schlömer verabschieden, „der zu allen Abteilungsabenden immer Musik“ gemacht hat.
Am 21. November erkunden die Teilnehmenden dann die Halden im Emschertal. Mit einer Nikolauswanderung am 8. Dezember leitet der SGV anschließend die Weihnachtszeit ein. „Da gibt’s dann kleine Geschenke“, verspricht Belz. In der Regel treffen sich die Wandernden am Hörder Bahnhof und fahren mit dem ÖPNV zum Startpunkt ihrer Wanderungen. Da die Wanderführer*innen im Vorfeld Fahrkarten kaufen müssen, ist eine Anmeldung erforderlich.