„Wir in Dortmund“ fragt nach:
1. Was erzählen Sie im Urlaub als erstes über Ihren Stadtbezirk?
Es lässt sich hier gut leben. Weil die Ruhris eigen, aber auch einfach nett sind. Weil man hier „Ääh?!“ sagt statt „Versteh ich nicht“. Weil die Renaturierung der Emscherregion vorbildlich gelungen ist. Weil ich von meinem Balkon gern die Eichhörnchen beobachte. Ich bleib noch ’ne Zeit hier.
2. Was ist Ihr Lieblingsplatz im Stadtbezirk?
Die eine Stufe vor dem AtelierDreisam. Und wenn das Wetter angenehm ist, auch gern in der Außengastronomie an der Schlanken Mathilde, auf einen warmen Kakao oder einen Snack. Das Hörder Treiben beobachten und mit verweilfreudigen Menschen die Gelegenheit nutzen miteinander zu töttern.
3. Welches Thema im Stadtbezirk brennt Ihnen am meisten unter den Nägeln?
Die reichhaltige Kunstszene weiterhin zu puschen und mehr Raum und Präsenz zu verschaffen. Und einfach berühmt werden. Die Radwege sind eine Katastrophe. Besonders am See und auf der Bahnhofstraße und dessen Kreisverkehr. Wer hat sich das ausgedacht?! Auf PhoenixWest hat’s gut funktioniert.
4. Was wird sich in den nächsten 5 Jahren im Stadtbezirk entwickeln?
Hörde wird zu einer Hochburg der Kunstszene. Renommierte Museen stehen Schlange. Erster CO2-freier Vorort, weil die Fahrradwege deutlicher und breiter werden als die Straßen. Und die seh schon tolle Natur in das Zentrum einzieht. Am 1. April 2028 wird Hörde wieder zu einer eigenständigen Stadt.
5. Was unternehmen Sie in Ihrem Stadtbezirk, wenn Sie 5 freie Stunden haben?
Über Phoenix West runter zur renaturierten Emscher, das Rauschen der ehemaligen „Köttelbecke“ und der Natur genießen, über grüne Wege entlang der „Schondelle“ in den Rombergpark, mit all seinen ganzjährig bezaubernden Plätzen, zurück zu den Sumpfzypressen und das Pferdebachtal genießen.