Gewässerproben entnehmen, die Flora und Fauna der Uferzone erforschen und den Eingriff des Menschen in die Natur bewerten: All das stand am 8. Juni auf dem Stundenplan von 25 Siebtklässlern der Marie-Reinders-Realschule in Dortmund-Hörde. Die Exkursion im Rahmen der Unterrichtsreihe „Untersuchung von Fließgewässern“ fand in Begleitung des Umweltbusses „Lumbricus“ der Natur- und Umweltschutzakademie NRW statt.
„Unsere Schülerinnen und Schüler haben mit großem Engagement und Wissensdurst biologische, chemische und strukturelle Parameter des Gewässers analysiert und sich mit dem Thema Naturschutz beschäftigt. Sie konnten das im Unterricht theoretisch erworbene Wissen in der Praxis altersgerecht und mit viel Freude anwenden“, erklärt Marie-Reinders-Kursleiterin Anke Albrecht.
Im rollenden Klassenzimmer des „Lumbricus“ wurden die Jungen und Mädchen bei ihren Untersuchungen tatkräftig vom Team der Umweltschutzakademie Nordrhein-Westfalen unterstützt. Das Fahrzeug ist mit einer Vielzahl von Mess- und Analysegeräten ausgestattet. So können im mobilen Lernlabor beispielsweise vor Ort ph-Werte ermittelt werden.