Der TV Hörde hat den Beweis erbracht: Er ist auf Zweitliganiveau. Nach dem verlorenen Start in die Saison in Münster rockten die Frauen nun gegen Schwerin die Hörder Festung, wie sie die Halle am Phoenix-Gymnasium nennen. „3:0, besser kann es ja nicht laufen“, freut sich Johannes Finke als Projektkoordinator von TV Hörde nach dem gestrigen Heimsieg.
1. Fotos: Wir in Dortmund
2. Trainerin Tonya „Teee“ Slacanin-Williams
3. Die Gäste aus Schwerin beim Warmup.
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„Wir haben viele Eigenfehler gemacht, Schwerin allerdings auch, das kam uns dann zugute“, bilanziert Lynn Kosina, „Wir haben sehr konsequent gespielt, heißt: Wir haben jedes Loch schnell überwunden.“ Zum Erfolg führte dabei nach Einschätzung der Diagonalspielerin das ausgeprägte Annahmetraining nach der Niederlage in Münster.
Trainerin Teee zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft: „Mehr kann ich nicht erwarten von einem ersten Spiel hier zu Hause in der zweiten Liga.“ Besonders den Block und die Abwehr lobt die ehemalige Nationalspielerin. Noch nicht ganz optimal findet sie die Annahme der Frauen.
Und dennoch: „Hier war richtig große Stimmung, die Mädels waren richtig motivated, fired up zu spielen und ich bin super glücklich.“ Ihr Ziel für die Saison nach den ersten beiden Spielen: Der Klassenerhalt – schließlich ist man neu in der Liga.