Die Subzentren des Landes attraktiver zu machen, ist eine dringliche und ziemlich herausfordernde Aufgabe. Ein maßgeblicher Aspekt in diesem Zusammenhang: Die Aufenthaltsqualität von Fußgängerzonen zu erhöhen.
Hördes Bezirksvertretung jedenfalls ist entschlossen, u. a. hier den Hebel anzusetzen. Insgesamt 10.000 € genehmigte man im zurückliegenden Frühjahr zur Ortskernverschönerung im Rahmen des Stadtbezirksmarketings, von denen kürzlich die erste Teilsumme in Tische und Sitzgelegenheiten entlang der Alfred-Trappen-Straße investiert wurde.

Die Sitzgarnituren holen optisch – bestimmt nicht zufällig – ein bisschen mediterranes Flair nach Hörde und sind dabei ausgesprochen wetterbeständig. In Position gebracht wurden sie vor einigen inhabergeführten Hörder Betrieben entlang der Fußgängerzone, deren Leitung Bereitschaft zur Kooperation signalisiert hatten. Aufgabe der Inhaber ist es ab sofort, Tische und Stühle in einem guten Zustand zu halten und sie zwischen den Öffnungszeiten in den eigenen Räumlichkeiten zu „parken“. Als Außen-Gastronomie sollten die Garnituren zwar nicht interpretiert werden, aber ein Gläschen Wasser zur Verschnaufpause serviert zu bekommen: Das ist ebenfalls Teil der Idee und dürfte in der Regel problemlos klappen.
Zunächst bis zum Ende der Draußen-Saison schmücken die Open-Air-Möbel der Modellreihe „Napoli“ den Hörder Ortskern. Die ersten Rückmeldungen aus der Bevölkerung zumindest klingen ausgesprochen positiv. Sollte sich dieser Eindruck bestätigen, behält Hörde wohl auch 2026 sein Stückchen Neapel.











