“Gute Hausmannskost, schön auf den Teller gebracht”, ist laut Küchenchef Nikolas Köster, was das Haus Phoenixsee ausmacht. Gleichzeitig handelt es sich bei der Gastronomie im Erdgeschoss der Residenz Phoenixsee um ein Casual Fine Dining Restaurant, in dem “gutes und aufwendiges Essen in einem schönen Ambiente” auf dem Programm stehen. Daher passt es auch zu Köster und seinem Team, dass sie nun kurz vor der Schließung ihres Restaurants auf das Menükarussell aufgesprungen sind und zum ersten – und auch letzten – Mal im Projektzeitraum ein festes Menü zum Pauschalpreis zu servieren. Damit ist das Haus Phoenix See in diesem Jahr eines von fünf Restaurants im Stadtbezirk Hörde, die sich am Menükarussell beteiligen. Neu dabei ist auch das Dieckmann’s.
Wie üblich kommen auch beim Menükarussell in Haus Phoenixsee diejenigen auf ihre Kosten, die die gutbürgerliche Küche mögen, so Küchenchef Köster: “Bei uns gibt es ein Vier-Gänge-Menü. Und da sind unter anderem Bestandteile wie rote Beete, Ziegenkäse oder auch ein klassisches Kartoffelpüree dabei.” Als “Episode II”, wie das Restaurant im Menüheft seinen zweiten Gang nennt, kündigt das Haus Phoenixsee “Tortellini vom Pilz”, Miso Dashi und getrocknete Noriblätter an. Es folgt Episode III mit Rind, dem angekündigten Kartoffelpüree, Selerie, Perlzwiebeln und Jus. Zum Dessert erwartet die Gäste ein “dekonstruiertes Tiramisu”.
Wer die 85 Euro für das Menü “inkl. der begleitenden Weine, Biere und Mineralwasser” nicht ausgeben möchte, ist Köster aber ebenso willkommen. Er lädt ein, “für den Flammkuchen reinzukommen und sich wohlzufühlen”. Die Chance dazu haben alle Interessierten noch bis zum 29. März, denn dann wird das Haus Phönixsee schließen.
“Aktuell sind wir in Gesprächen hinsichtlich eines neuen Konzepts für das Restaurant”, schreibt Christina Bay als Sprecherin der Residenz Pheonixsee, an die das Haus Phönixsee angeschlossen ist, auf Anfrage. Auch kündigt sie an, diejenigen, die das Restaurant in Zukunft betreiben werden, “zeitnah” vorstellen zu wollen.