Am vergangenen Freitag fand „die Nacht der Lichter“ statt. Mitveranstalterin Svenja Lapp-Emden von „Begegnung VorOrt“ war da und beschreibt, wie es für sie gewesen ist: „Es war ein bunt gemischtes Publikum – vom Baby im Kinderwagen bis zu Senior:innen am Rollator. Trotz des anhaltenden Regens freuten sich die Menschen über die positive Resonanz“, berichtet sie. „Die St. Clara Kirche strahlte an diesem Abend eine besondere Stimmung aus. Zu meditativer Musik wurde der Kirchenraum bunt angestrahlt“, beschreibt sie begeistert. „Senior:innen aus der Kirchengemeinde sowie Kindergartenkinder hatten die Möglichkeit, Kerzen zu drehen. Auf dem Weg zur Kirche konnte man die bunt beleuchteten Fenster des St. Clara Kindergartens betrachten“, fügt sie hinzu.
Ein Stand der CDU-Ortsunion war auch vor Ort: „Dort konnten Interessierte Anregungen abgeben, wo in Hörde dunkle Ecken sind, die besser ausgeleuchtet werden sollten“, betont die Begegnung-VorOrt-Koordinatorin. „Außerdem gab es eine Vielzahl an Bastelaktionen. Glitzernde Leuchtarmbänder, schwebende Kerzen und Hörder Glühkäfer begeisterten vor allem die jüngeren Besucher:innen“, schwärmt sie.
Außerdem war sie auch im SkF-Mehrgenerationenhaus unterwegs. „Dort herrschte Zeltlagerstimmung“, freut sie sich. „Es wurde Stockbrot gebacken und selbst die Feuerwehr war mit einem großen Löschfahrzeug vor Ort, damit die Lagerfeuer gefahrenlos abbrennen konnten. Das fanden die Kinder richtig toll!“ Sie berichtet weiter, dass bei lokal willkommen am Schildplatz kleine und große Besucher:innen funkelnde Laternen aus Konservendosen basteln konnten. Abschließend schaute sie im Röstwerk vorbei: „Da gab es einen besonderen Augenschmaus, und Lichtkünstler Jürgen Luga präsentierte im Schaufenster analoge Kunstprojektionen, die die Passant:innen sofort in ihren Bann zogen.“
Svenja Lapp-Emden hat während der Veranstaltung viele Menschen getroffen und positive Feedbacks erhalten, u. a.: „Was für eine schöne Idee! Gibt es das im nächsten Jahr nochmal?“ und: „Wir sind froh, dass wir uns doch noch auf den Weg gemacht haben, obwohl es heute morgen so geregnet hat.“