Das Hörder Heimatmuseum im Westflügel der Hörder Burg, Hörder Burgstr. 18 ist am Donnerstag, 01. August.2024 von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Die Besucher erwartet im Heimatmuseum ein interessanter Einblick in die Hörder Geschichte.
Hörde ein kleines unbedeutendes Dorf am Rande der Grafschaft Mark, 1340 durch Konrad von der Mark und Elisabeth von Kleve zur Stadt erhoben, wird zur blühenden Industriestadt als Hermann Diedrich Piepenstock 501 Jahre später die Hermannshütte gründete. Kohle, Bier und vor allem Stahl machten den Standort Hörde groß und berühmt. 1928 wurde Hörde nach Dortmund eingemeindet. Manche freuten sich darüber, für viele war es aber ein herber Schicksalsschlag. Als 2001 nach 160 Jahren die Stahl-Ära endete, setzte der Strukturwandel ein. Heute hat der Stadtteil Hörde durch den Phoenix-See einen Anziehungspunkt für Besucher aus Nah und Fern erhalten.
„Besuchen Sie das Heimatmuseum. Es gibt so vieles zu entdecken“, versichern Bernhard Finkeldei, stv. Vorsitzender des Heimatvereins, und das Museumsteam.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Weitere Infos über den Heimatverein Hörde finden Sie unter www.heimatverein-hoerde.de