Ende November fand der traditionelle Weihnachtsmarkt am Goethe-Gymnasium statt. Schon 30 Jahre kommt dieser sozialen Zwecken in Entwicklungsländern zugute. Der Basar war gut besucht und es herrschte eine ausgelassene Stimmung.
Schüler der Klassen fünf bis sieben verkauften allerlei selbstgebastelte Sachen. Angeboten wurden Sterne und Kugeln aus Filterpapier oder Wäscheklammern, Baumschmuck, Weihnachtskarten, Kerzen und Adventskalender. Aber auch zum Verwöhnen gab es einiges zu kaufen, wie z. B. Badebomben, Seifen, Badesalz und Körnerkissen. Für den Gaumenschmaus gab es Plätzchen, Marmeladen, Kakaomischungen und Schokoäpfel. Auch der Bücherflohmarkt, auf dem man u. a. selbstgemachte Lesezeichen erwerben konnte, kam gut an.
Der Erlös des Weihnachtsbasars geht an die Familien der Landwirtschaftsschule Manoel Monteiro in Brasilien. Sabrina Stöffgen, Mutter und Mitglied des Orgateams, erklärt dazu: „Man hat sich für die Familienlandwirtschaftsschule deswegen entschieden, weil ein dauerhaftes Partnerschaftsprojekt im globalen Süden gesucht wurde. Das Goethe-Gymnasium wollte ein verlässlicher Partner für konkrete Menschen in der dritten Welt sein. Das Geld soll an bedürftige Kinder gehen. Und es sollte um Bildung gehen, weil wir ja eine Schule sind, Bildung als Schlüssel zu dem Weg aus Ausbeutung und Armut.“