Im Sommer 2023 reiste Linn Schiffmann, nicht binäre Künstler:in und Schriftsteller:in aus Dortmund nach Leeds, um mit dem trans Dichter Dalton J. Harrison zusammenzuarbeiten. So entstand das Projekt #tofacetransvoice.
„Ich wollte nicht nur Harrisons Gedichten ein Gesicht geben, sondern vor allem die tiefen Emotionen in seinen Versen einfangen“, lässt sich Linn Schiffmann auf dem Plakat zur Ausstellung, die nach Bochum und Köln seit dem 8. Juni im Friedrich7 in der Friedrich-Ebert-Straße 7 zu sehen ist.
Interessierte treffen dort laut Plakat auf „Gemälde, die nicht nur die mentale Belastung von trans Personen darstellen, sondern vor allem auch die Freude, die dabei entsteht das eigene wahre Selbst zu leben.“
Wer es nicht mehr rechtzeitig nach Hörde schafft, hat vom 3. bis zum 17. Juli bei „Artemis Books“ in Aachen in der Kleinmarschierstraße 30–32 oder vom 20. bis zum 30. September im „Loch“ in der Plateniusstraße 35 in Wuppertal noch einmal die Gelegenheit, Schiffmanns Ausstellung zu besuchen.