Ein Unternehmen aus der Nordstadt hat 25.000 Masken für Schulen in den Stadtbezirken Hombruch, Hörde und Aplerbeck gespendet. Den Kontakt hat das Projekt „nordwärts“ hergestellt.
Den Kontakt stellte Orhan Öcal, städtischer Projektmanager bei „nordwärts vor ort“ in der Dortmunder Nordstadt, her. Das Büro unterstützt migrantische Betriebe im nördlichen Dortmund. Orhan Öcal kontaktierte seinen ehemaligen Mathematiklehrer, Niklas Sigges, heute stellvertretender Schulleiter des Helene-Lange-Gymnasiums in Renninghausen. Beide organisierten die Verteilung der Masken.
„Wenn man glaubt, dass Unternehmen wie die Firma Af Pack nur in der Nordstadt aktiv sind, so trifft dies keinesfalls zu. Die Mehrzahl der Kunden kommt aus dem gesamten östlichen Ruhrgebiet – und vielfach aus dem Dortmunder Süden“, betont Orhan Öcal. Niklas Sigges freut sich: „Damit ist ein weiterer Grundstein für einen möglichst sicheren Präsenzunterricht gelegt, sobald dieser wieder möglich sein wird. Die Maskenspende ist ein schönes Zeichen der Solidarität innerhalb unserer Stadt.“
Bürgermeister Norbert Schilff aus Hombruch sieht die Aktion als Beispiel für eine gelungene Integration an und verbindet sie gleich mit einem Hinweis: „Wir werden noch in diesem Jahr ein „Zentrum für ethnische Ökonomie“ (ZEÖ) eröffnen. Das hat der Rat der Stadt Dortmund bereits im vergangenen Jahr beschlossen. Der Grundgedanke zielt darauf ab, die Entwicklung von migrantisch geführten Unternehmen beratend zu begleiten sowie ihre Geschäftsaktivitäten mit nicht-migrantischen Unternehmern und Unternehmerinnen zu vernetzen. Aus den Geschäftskontakten können sich Synergien und Vorteile für die Entwicklung der lokalen Ökonomie im gesamten Stadtgebiet ergeben.“