Das Hörder Heimatmuseum im Westflügel der Hörder Burg, Hörder Burgstr. 18, dokumentiert mit seinen Exponaten die Hörder Geschichte vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Da sind archäologische Funde, wie Glas-, Tonscherben, Schuhsohlen und Knochen. Steinerne Schleuderkugeln und der Schädel einer Stiftsdame des Clarissenklosters sind ebenso vertreten wie ein Monumentalgemälde, das das Hörder Hochofenwerk um 1900 zeigt. Aber auch der Alltag mit Küchenschränken, historischen Haushaltsgeräten und Textilien fehlt nicht. Der 160-jährigen Stahlgeschichte und dem einstigen Stolz der Hörder, der Stiftsbrauerei, sind besondere Stellflächen gewidmet.
Ein Besuch ist wie gewohnt am 1. Donnerstag im Monat möglich, nur die Uhrzeit ändert sich. Während der Sommerzeit (April – Oktober) öffnet das Museum jetzt erst von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Neu im Angebot ist ab April eine Öffnung am 3. Sonntag im Monat von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
Dazu Heike Regener, Vorsitzende des Hörder Heimatvereins: „Um den Hördern, aber auch den vielen Besuchern des Phönix Sees die Möglichkeit zu geben, mehr zu der ursprünglichen Nutzung des Seegeländes und der Entwicklung des Stadtteiles Hörde zu erfahren, öffnen wir nicht nur am Sonntag, sondern bieten auch eine 1-stündige Führung an. Dabei werden wir im April auch auf das Thema des Monats „Hopfen und Malz“ eingehen.“
Eintritt und Führung sind kostenfrei.
Für die Führung um 11.30 Uhr ist eine Anmeldung unter erforderlich.
Dabei zu sein ist ein Muss für jeden, der sich für Hörde interessiert. Anmeldungen für den 16. April 2023 sind schon jetzt möglich.