Es kommt wohl nicht wie befürchtet: die Jugendarbeit von Rampe // soll auch nach Oktober weiterlaufen. Bis Ende August haben die interessierten Träger Zeit, ihr Interesse zur Übernahme von Rampe // zu bekunden. „Es sieht gut aus“, freut sich Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock nach seinem gestrigen Gespräch mit dem Jugendamt.
„Dass das jetzt auch mal langfristig gesichert ist, begrüßen wir natürlich außerordentlich“, betont Depenbrock. Denn tatsächlich soll die nächste Laufzeit erst im Jahr 2026 enden, während derer Politik und Verwaltung die Lage vor Ort beobachten und „wenn der Bedarf besteht“ eine erneute Weiterführung des Projekts erwirken wollen.

Bis dahin soll Rampe // weiterhin durch 2,5 Stellen ausgeführt werden. Da man jedoch festgestellt hat, dass für die Jugendarbeit vor Ort 1,5 Stellen ausreichen, soll eine Person ab Oktober koordinierend auf dem gesamten Stadtgebiet agieren. Zum Beispiel geht es dann darum, Fragen zu klären wie: „Wie arbeiten wir mit den vor-Ort-Kräften zusammen“, erläutert Depenbrock.
Wer diese und die weiteren 1,5 Stellen besetzen wird, hängt vom Träger ab, wobei die Stadt anstrebt, das bestehende Personal beizubehalten, wie Depenbrock berichtet: „Da ist man dabei, das zu vermitteln.“ Da Johann Zenses sich allerdings in Elternzeit befindet, wird seine Stelle neu zu besetzen sein.