Einige Erntemärkte hat Foad Boulakhrif bereits organisiert, aber in diesem Jahr zieht er eine besondere Bilanz: „Es war noch nie so voll wie in diesem Jahr.“ Dabei bezieht er sich ganz offen eher auf ein Gefühl als auf harte Zahlen – und auf den 2. und 3. Oktober. Denn der erste Tag fiel weitgehend dem Regen zum Opfer:
„Der erste Tag war mau, aber die anderen beiden Tage waren super besucht.“ Besonders gut kam offenbar die Postkutsche an, mit der die Menschen „einmal um die Altstadt“ fahren durften. Aber auch die Angebote für Kinder wie die Schmiede, das Kürbisschnitzen oder das Korbflechten fanden breiten Anklang. „Von unserer Seite aus war das auf jeden Fall ein Erfolg“, resümiert Boulakhrif.