Schon zwei Tage vor den Landtagswahlen wurde die Marie-Reinders-Realschule zum Wahllokal. 89 Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 nahmen an der „Juniorwahl“ teil. Dabei handelt es sich um eine Wahlsimulation mit allem, was zu einer Wahl gehört: Wahlbenachrichtigungen, Wahlkabinen, Wahlurnen und Stimmzettel. Auch der Wahlvorstand setzte sich aus den Jugendlichen zusammen.
Das Ziel der „Juniorwahl“ ist es, die Mädchen und Jungen auf den Gang ins Wahllokal vorzubereiten und das Interesse an der Politik zu wecken. „Unsere Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß an der gelebten Demokratie. Wir denken schon, dass wir durch die ,Juniorwahl’ einen großen Teil der Jugendlichen dazu gebracht haben, später von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen“, so der Schulleiter Jörg Skubinn.