Wie die Hörder Burg entstanden ist und wie sie sich entwickelt hat, können alle Interessierten nachlesen. Unter anderem Heimatforscher Willi Garth hat viel darüber geschrieben. Als Ehrenvorsitzender des Hörder Heimatvereins macht er seine Texte nun auch Büchermuffeln oder einfach auditiv veranlagten Menschen zugänglich. Auf die Projektausschreibung der Stadt Dortmund mit dem Titel „Literatur für die Ohren“ hat der Verein nämlich jetzt mit der Entwicklung eines Podcasts reagiert: „Zwischen Himmel und Hörde“.
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Die mediale Umsetzung
Markus Meeder heißt der Mann, der aus Garths Lesungen ab sofort über Spotify und AppleMusic abrufbare Audios produziert – unter anderem. „Ideen hat er schon, der Junge“, findet der Heimatforscher und spielt damit auf ein weiteres Medium an, das Meeder mit dem Podcast bedient. Über YouTube, ergänzt um diverse historische und aktuelle Fotos und Zeichnungen, stellt er die Inhalte auch als Videos zur Verfügung.
Was hinzukommt
Eine weitere Ergänzung ermöglicht Meeder durch die Fragen, die er nach einer jeden Lesung an Garth richtet. So werden die Texte des Heimatforschers nicht nur in ein anderes Medium übertragen, sondern auch um „persönliche und private Anekdoten“ ergänzt, so Meeder. Und weitere Kniffe seien erlaubt: „Wir wollen uns da nicht so ein allzu enges Korsett anlegen.“
Der Rhythmus
Die erste Folge, die sich über gute 20 Minuten mit der Hörder Burg und der Schlanken Mathilde befasst, ist bereits online – ausnahmsweise, denn in Zukunft sollen alle Folgen am letzten Freitag eines jeden ungeraden Monats erscheinen. Konkret ist mit der zweiten Episode, die sich um die Hörder Brücke drehen soll, also am 26. Januar zu rechnen.