Das Jahr 2027 ist für den Spatenstich anvisiert. Allerdings plant der TuS Barop hier unter Vorbehalt, fehlen für den Bau der neuen Bogensporthalle doch noch rund eine Million Euro. Die Sportwettkämpfe auf dem Platz allerdings gehen weiter. Mit der Vereins- und der anschließenden Kreismeisterschaft des Westfälischen Schützenbundes ist der TuS Barop Anfang Mai in die neue Saison gestartet.
Bauvoranfrage in 2025
Während die Kinder ab etwa elf Jahren beim Bogenschießen eine Distanz ab 20 Meter überwinden, können schon Jugendliche, die auf 40 Meter schießen, im Winter nicht auf die volle Distanz trainieren. Keine Dortmunder Halle gibt entsprechende Längen her. Wer aber erwachsen ist und auf 70 Meter schießt, findet in ganz Deutschland kaum eine Trainingsmöglichkeit bei Winterwetter.
Diese will der Verein an der Stockumer Straße schaffen. „Wir wollen dieses Jahr die Bauvoranfrage durchbekommen“, legt Vorsitzender Bernhard van Bonn die Zeitplanung offen, „dann in die Feinplanung gehen, sodass wir dann hoffentlich Mitte nächsten Jahres sowohl die Finanzierung stehen haben als auch den Bauantrag stellen können.“ Anschließend rechnet van Bonn mit sechs bis zehn Monaten, die die Stadt für die Bearbeitung benötigt.
Nächste Wettkämpfe im Mai und Juli
Ist die Halle erst gebaut, könnte Barop zum Bundesstützpunkt für den Bogensport werden. Auf Landesebene bringt der Platz diesen Status bereits mit. So ist im Anschluss an die Bezirksmeisterschaft am 25. Mai an der Stockumer Straße auch die Landesmeisterschaft geplant, die am 12. und 13. Juli die besten Schützinnen und Schützen aus NRW nach Barop locken soll.
















