Einen „Schlechtwetterplan“ hatten die Rudolf-Steiner-Schule und die Georgschule gar nicht erst aufgestellt, zeigt sich das Wetter zu den Veranstaltungen an der Mergelteichstraße doch immer von seiner besten Seite. Auch beim Martinsbasar, der in diesem Jahr am 12. November stattfand, ließ sich die Sonne blicken – ebenso wie rund 100 professionelle Händler:innen und „viele, viele Besucher“, wie Andrea Küpper als Mitglied im Vorstand des Schulvereins berichtet.
Jedes Jahr basiert die Veranstaltung auf drei Säulen. Neben dem erwähnten Verkauf durch Externe leiten die Schüler:innen verschiedene Mottocafés. So gibt es eine „russische Stube“, in der Ritterstube wird Grünkohl angeboten und im Musikcafé präsentierten die Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr ihr musikalisches Können sowohl im Bereich der Klassik und der Popmusik als auch mit einem Chorauftritt.
Als dritte Säule fungiert das Angebot für Kinder. Lebkuchen verzieren, Zwerge basteln und Kerzen ziehen gehörten diesmal ebenso dazu wie das Märchencafé der 6. Klasse. „Ein ganzer Klassenraum so verwunschen geschmückt …“, erinnert sich Küpper offenbar gern an die Umgebung, in der die Kinder sich auf die Suche nach einem Edelstein machten.
„Bei uns ist das immer ein bisschen größer als woanders“, räumt Küpper ein. So locke der Markt „am Ende der Straße“, wo sich sowohl die Rudolf-Steiner- als auch die Georgschule befinden, „Besucher von Nah und Fern“ in das Schulzentrum am Zoo.