Die Oberliga-Damen des TVE Dortmund Barop kommen mit spektakulären Verpflichtungen und Veränderungen aus dem Corona-Lockdown und stellen sich für den Re-Start in die 4. Liga völlig neu auf. Nachdem die vergangene Basketball-Saison, die nach dem erstmaligen Aufstieg des TVE die Premiere in der Oberliga werden sollte, vollständig ausfallen musste, wird der TVE mit neuem Trainergespann und erheblich verstärktem Team die Saisonvorbereitung aufnehmen.
Neuer Übungsleiter an der Seitenlinie wird Robin Gieseck, der ab sofort gemeinsam mit Jürgen Heckers und Christian Podszuk das Team übernehmen wird. Der aus Hagen stammende Gieseck, ehemaliger Jugendnationalspieler und langjähriger Bundesligaspieler bei Brandt Hagen, Paderborn Baskets, den Eisbären Bremerhaven und Phoenix Hagen, ist Inhaber der A-Trainerlizenz und war zuletzt bei Bayern München als JBBL-Trainer aktiv.
„Der TVE ist überaus glücklich, dass wir mit Robin Gieseck einen so kompetenten und in der Region bekannten Basketballer als Coach für unser Oberliga-Team gewinnen konnten“, freut sich Abteilungsleiter Christian Podszuk, der selbst zukünftig als Teammanager „Damenbasketball“ die Organisation im Hintergrund übernehmen wird. „Unser Trainerteam ist damit hervorragend aufgestellt, was regionale Aufmerksamkeit erwecken wird. Zudem wird die neue Perspektive auch unsere weiblichen Talente im Verein zusätzlich motivieren.“
Auch im Team gibt es signifikante Veränderungen. Die Oberliga-Mannschaft des TV Hörde, zuletzt regelmäßig unter den Top 3 der Oberliga angesiedelt, hat sich entschlossen, vollständig zum TVE Barop zu wechseln. „Wir waren von der Entwicklung sehr überrascht, freuen uns aber extrem über die Verstärkung“, befindet Podszuk. „Die neuen Spielerinnen verfügen über langjährige Erfahrung in Regionalliga und Bundesliga. Davon können unsere jungen Spielerinnen, die erstmals in der Oberliga antreten, enorm profitieren.“
Das Trainerteam hat nun die Aufgabe, die Neuzugänge schnell zu integrieren und eine harmonische Einheit zu bilden. Der Re-Start und die langsame Gewöhnung an sportliche Belastung fand noch kontaktlos und mit Abstand auf der Außensportanlage des Sportzentrums Wischlingen statt, bevor dann ab Mitte Juni die Rückkehr in die Halle möglich war.