Der am Rande von Huckarde geplante Energiecampus könnte schlussendlich rund 2000 Menschen Arbeitsplätze bieten. 2000 neue Arbeitsplätze allerdings würden auch zu fast ebenso vielen Berufspendlern führen, und diese, ist sich Claudia Brückel sicher, „können nicht alle mit dem Fahrrad kommen“.
Aus diesem Grunde brachte die Fraktionsvorsitzende von Huckardes CDU nun gemeinsam mit ihren Parteikolleg*innen einen Antrag in die BV ein, der auf die Errichtung eines neuen Bahn-Haltepunkts am Nordausgang der ehemaligen Deponie Deusen abzielt.
Die Idee fand in der Sitzung vom 6. Oktober eine große Mehrheit, so dass die Stadtverwaltung vor wenigen Wochen gebeten wurde, das Gespräch mit der DB Netz AG zu suchen und in Kooperation mit ihr die Umsetzbarkeit des Vorhabens zu prüfen.
Der ursprüngliche Gedankenanstoß zur CDU-Initiative sei dabei, wie Claudia Brückel unterstrich, im Rahmen einer Video-Konferenz zum Energie-Campus aus Reihen der Bevölkerung gekommen und damit ein Beispiel für gelungene Bürgerbeteiligung.