Schöne Idee trifft schwierigen Zeitpunkt: Ausgerechnet Anfang März 2020 war das von den Urbanisten und der Huckarder Urbanus-Gemeinde initiierte Projekt eines „essbaren Waldes“ gerade ins Rollen gekommen und auf einiges öffentliches Interesse gestoßen. Was in der Zwischenzeit geschah, muss niemandem mehr erklärt werden. Trotz aller Widrigkeiten aber blieb man auf der Fläche an der Marienstraße nicht tatenlos, kümmerten sich insbesondere die örtlichen Pfadfinder darum, dass die ersten Pflänzchen buchstäblich gediehen, pflanzten im Herbst zahlreiche Beerensträucher und „Hochstämme“ an.
Um dem Projekt auch in diesem Jahr den nötigen Rückenwind zu verschaffen, und um interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine aktive Teilnahme zu ermöglichen, organisierte man Anfang Juni einen Online-Infoabend, in dessen Rahmen ein Gesamtüberblick über den Stand der Dinge und die weiteren Pläne vermittelt wurde. Zudem bestand die Möglichkeit, sich für unterschiedliche Gruppen anzumelden, die sich mit der Gestaltung und Planung des „Waldgartens“ befassen werden.
Mit der Umsetzung des dort besprochenen „Fahrplans“ ging es dann am 17.6. los – seitdem hat Huckardes Urban Gardening-Projekt auch ein umfangreiches Beet für Haus- und Küchenkräuter.
Und ab dem 26.6. wird man sich – jeweils samstags um 11 Uhr – dann auch endlich wieder regelmäßig gemeinsam zur Gartenarbeit im „essbaren Wald“ einfinden.
Wer gerne Teil des Projekts wäre, ist herzlich dazu eingeladen, vorbeizukommen!