Nach einer umfassenden Sanierung ist der Mountainbike-Parcours auf dem Deusenberg ab jetzt wieder geöffnet. Damit ist der Anfang gemacht: Im Vorfeld der IGA 2027 wird das gesamte Areal aufgewertet.
Nach vier Wochen Bauzeit ist die Rundumerneuerung des Mountainbike-Parcours auf dem Deusenberg abgeschlossen. Ab jetzt steht die Strecke den Sportler*innen wieder kostenfrei zur Verfügung.
Bis zur Eröffnung der Internationalen Gartenausstellung werden zudem eine Treppe bis zur Bergkuppe in der Verlängerung der neuen Brücke gebaut, Wege ausgebessert, Sport- und Aufenthaltsbereiche geschaffen, Aussichtsplattformen installiert und umfangreich Samen gesät.
Mountainbike-Parcours ist ein Freizeit-Highlight am Deusenberg
Angelegt wurde der Mountainbike-Parcours Ende der 1990er-Jahre, als die ehemalige Müllhalde Deusenberg rekultiviert und als Ausflugsziel zugänglich wurde. Er besteht aus einer knapp 300 Meter langen Strecke sowie zwei zusätzlichen Abschnitten mit Sprunghügeln. Die Anlage ist beliebtes Ziel zahlreicher Biker*innen, Schulklassen und Vereine.
Mit den Jahren wiesen die Fahrspuren jedoch zunehmend Abnutzungserscheinungen auf. Streckenabschnitte wurde uneben, nach Niederschlägen sammelte sich Wasser in Pfützen auf der Fahrspur und schränkte die Nutzung ein. Die EDG Entsorgung Dortmund GmbH als Betreiberin der Strecke konnte die Sicherheit nicht mehr im gewünschten Maß gewährleisten.
Die Stadt Dortmund hat daher eine Fachfirma mit der Instandsetzung der Anlage beauftragt. Diese hat nun im gesamten Parcours die Fahrspuren ausgebessert und die Deckschicht erneuert. Der Fahrverlauf bleibt weitgehend erhalten, lediglich eine Kurve wurde neu gestaltet. Vor der Übergabe an die Biker*innen fand auch eine sicherheitstechnische Abnahme statt. „Wir freuen uns, dass wir mit der erneuerten Mountainbike-Strecke wieder ein attraktives und gleichzeitig sicheres Highlight am Deusenberg haben“, sagt Sebastian Kröger, amtierender Leiter des Amtes für Stadterneuerung, unter dessen Federführung die Baumaßnahme erfolgte.
Die Baukosten belaufen sich auf rund 92.000 Euro. Rund 70 Prozent stellten Bund und Land zur Verfügung, die übrigen 30 Prozent die Stadt Dortmund.