Dass plötzlich wieder Krieg in Europa herrscht, ist eine erschreckende Geschichtswendung, an der momentan gedanklich niemand vorbei kommt. Und so widmen sich selbstverständlich auch viele Schulen den Geschehnissen – im Unterricht oder durch Aktionen der Anteilnahme.
Am von „Fridays for future“ initiierten, deutschlandweiten Antikriegs-Protest beteiligte sich Anfang März u. a. die Gustav-Heinemann-Gesamtschule mit der Aktion „Peace for all“. In deren Rahmen wurden viele Fragen zur aktuellen Sachlage besprochen, und ein großformatiges Friedensgemälde entstand auf dem Boden des Pausenhofes.
Im Zuge der nächsten Tage wollen die Schulklassen nun die Verbundenheit mit vom Krieg bedrohten und verfolgten Menschen zudem durch die Gestaltung ihrer Fenster mit „Kerzen für den Frieden“ auf eine weitere Weise nach außen dokumentieren. Wie sehr der Krieg in Der Ukraine in den Köpfen der Heranwachsenden angekommen ist, konnte schulintern nicht nur durch die Beteiligung an den Aktionen bereits im Laufe der zurückliegenden Tage beobachtet werden.