Die Story der Hallenstadtmeisterschaften lieferte in diesem Jahr Westfalia Huckarde. Bis ins Finale marschierte der Bezirksligist am Wochenende durch die Körnighalle – und fuhr schließlich mit nur einem Tor Rückstand auf den Turniersieger Türkspor zurück an den Blumenkamp.
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Bereits früh hätte es vorbei sein können für die Huckarder. Doch schließlich profitiert man doch zu Recht, wenn man einen Starspieler wie Florian Gondrum davon überzeugt hat, an seine Oberliga-Karriere in Brünninghausen etwas ruhiger bei der Westfalia anzuknüpfen. So war er es, der im Viertelfinale den Führungstreffer gegen seinen ehemaligen Verein erzielte. Zwar brachte der FC es innerhalb der regulären Spielzeit zum Ausgleich, aber im Achtmeterschießen behielt die Westfalia die Oberhand.
Tatsächlich jedoch war Brünninghausen nicht der erste Hochkaräter, mit dem sich die Huckarder in diesem Turnier konfrontiert sahen. So sollte man meinen, dass eine 0:7-Niederlage gegen Türkspor zum Start des Finalwochenendes nicht unbedingt motivierend wirkt. Dennoch setzte sich der Außenseiter gegen das zweite Schwergewicht der Gruppe durch. Nach 18 Minuten führte die Westfalia mit 5:3 Toren gegen den Oberligisten Bövinghausen, kassierte dann jedoch gleich zwei Tore in der 19. Minute. Damit jedoch war das zwanzigminütige Spiel keineswegs entschieden, setzte Daniel Karunaratna doch für die Westfalia noch einen drauf. Und so zog man von Huckarder Seite zunächst ins Viertel- und dann ins Halbfinale ein und besiegte den BSV Schüren – die nächste Überraschung – souverän mit 3:1.