Wohin an Pfingsten? Das Angebot ist zumeist reichhaltig, in Huckarde allerdings gibt es ein Event, das den Feiertag schon seit Jahrhunderten im Namen trägt. Und der „Pingsthuekke“ spendierte der Wettergott in diesem Jahr erstklassige Rahmenbedingungen. Sicher: Im Endeffekt gab es einen Anlass weniger zu feiern als ursprünglich angenommen. So wurde also aus – möglicherweise – Ausnahmezustand „nur“ gut-besucht. Wobei Huckardes Rummel seinen Anspruch, ein Fest für alle Generationen zu sein, allerdings erneut locker einlöste. Im Fahrgeschäft „Jumpstreet“ beispielsweise konnte der Adrenalinspiegel nach oben gejagt werden. Etwas weniger spektakulär, dafür aber familientauglicher ging es auf der unverwüstlichen Amazonasbahn zu. Und insbesondere ein Stückchen abseits der blinkenden Geschwindigkeits-Attraktionen fanden sich immer wieder Gelegenheiten für ein gemeinsames Bierchen und einen gemütlichen Plausch.
Die Bühne am Abzweig zur Dückerstraße wiederum steuerte mit dem vom Gewerbeverein organisierten Programm wieder das für ein Volksfest unverzichtbare Live-Flair bei: Dort gingen mit der Undercover Crew oder dem Duo Susan Kent / Mike Best Künstler mit ausgesprochen großer Party-Erfahrung ins Rennen.
Auch in dieser Hinsicht unterhielt sich das Publikum sehr gut auf Huckardes Traditions-Rummel. Dass insbesondere am Samstag auch das eine oder andere Frust-Pils geordert worden sein dürfte, steht ja nun mal auf einem ganz anderen Blatt!