Im Zuge der seit 2017 laufenden Generalerneuerung der Straßenbeleuchtung werden im gesamten Stadtbezirk bis 2024 rund 25.000 Straßenlaternen mit konventioneller Leuchtentechnik gegen moderne LED Leuchten ausgetauscht. 1.700 Stück dieser Leuchten wurden bereits erneuert und konnten dabei im Rahmen der energetischen Förderung durch das Programm nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG) finanziert werden.
Die mindesten 30 Jahre alten Leuchtköpfe der Straßenlaternen hat das Tiefbauamt durch modernste, funkgesteuerte LED Leuchten ersetzt. Die Maßnahme wurde im Zeitbereich zwischen 2017 bis 2019 in den Stadtbezirken Huckarde und Mengede durchgeführt. 1.340 Stück der Leuchten entfielen auf den Bezirk Huckarde, 360 Stück der Leuchten entfielen auf den Stadtbezirk Mengede. So konnten im Stadtbezirk Huckarde 75 Laternen allein auf der Rahmer Straße mit der modernen Technik ausgestattet werden. In Mengede war auf der Stünkedestraße die mit 49 Laternenmasten umfangreichste, mit Fördergeldern sanierte Straßenbeleuchtung.
Mit der neuen Technik können bis zu 60 Prozent der elektrischen Energie eingespart werden. Dies geschieht durch die effiziente LED-Technik, aber auch durch eine, dank der digitalen Funksteuerung in den Anwohnerstraßen möglichen Nachtabsenkung der Beleuchtungsstärke. Die neuen Leuchten tragen aber nicht nur zu einem geringeren Energieverbrauch bei, sondern führen auch dazu, dass es weniger Störungen durch ausgefallene Altleuchten und Leuchtmittel gibt. Dieses wiederum führt zu weniger Serviceeinsätzen. Somit verringern sich auch die zu fahrenden Kilometer der Servicefahrzeuge des Betriebsdienstleisters Straßenbeleuchtung, StraBelDo (DEW21 + Fa. SPIE SAG) in den kommenden Jahren.
Die Förderung hatte einen Finanzumfang von rund 630.000 Euro.