Rund ein halbes Jahr lang blickte man, die Rahmer Rewe-Filiale betreffend in die Glaskugel, ließ sich die Unternehmenszentrale doch hinsichtlich ihrer Pläne für den Standort nicht in die Karten blicken. Mittlerweile allerdings hat man sich augenscheinlich entschieden: Vor wenigen Tagen wurde der Öffentlichkeit mitgeteilt, man schließe den Markt Ende September. Weiter offen bleibt bislang, was danach passiert – vermutlich, weil es auch für Rewe selbst noch einige Unwägbarkeiten zu klären gibt. Ein Bauantrag für das Areal wurde offenbar gestellt, aber aktuell noch nicht genehmigt, wenngleich eine Unternehmenssprecherin der Entscheidung optimistisch entgegenblickt.
Womöglich verkomplizieren ja auch die mehrgeschossigen „Katakomben“, die unterhalb des Supermarkts immer noch von der Vergangenheit des Geländes als Brauerei-Standort zeugen, die Angelegenheit. Nicht nur die Rahmer Bürger:innen dürften also auf ein konstruktives Ende der Gespräche zwischen Unternehmen, der Stadt Dortmund und den weiteren Projektbeteiligten hoffen.