Zum Tag der offenen Tür servierte die Gustav-Heinemann-Gesamtschule (GHG) ihren Besuchern ein Menü aus Unterhaltung, Information und reichhaltigen Möglichkeiten „reinzuschnuppern“. Insbesondere im Foyer war eine Menge los. Am Stand der Naturwissenschaften wurde mikroskopiert und sich dem Magnetismus auf die Spur begeben.
Mit einem „heißen Draht“ und mehreren über eine App selbst steuer- und programmierbare kleine Fahr-Roboter wurde am Arbeitslehre-Tisch insbesondere auf einen spielerischen Zugang gesetzt: Das konnte man in gewisser Weise auch vom aufgebauten Ergometer der Sportler behaupten, wenngleich hier doch der eine oder andere Schweißtropfen vergossen wurde.
Auf der Bühne des Forums unterhielten Musik- und Sportklassen, Orchester-AG sowie weitere Gruppierungen ihr Publikum mit diversen Live-Performances.
Das Anliegen der vor drei Monaten ins Leben gerufenen Upcycling-AG reicht über den Schulalltag hinaus. Das zwölfköpfige Team trifft sich zweimal wöchentlich in der Mittagspause und bastelt an Ideen, mit denen man den Mitschülern das Konzept der Nachhaltigkeit näherbringen kann. Beim Tag der offenen Tür präsentierten sie ein kleines Potpourri ihrer Vorschläge.
Fester Bestandteil des Schnuppertages war es selbstverständlich auch in Huckarde, sich selbst ein Bild vom Unterrichtsalltag und seinen Inhalten machen zu können. Im lediglich an den Gesamtschulen des Landes angebotenen Fach „Darstellen und Gestalten“, das man sich als eine Art Kombination der Elemente Theater, Kunst und Sport vorzustellen hat, lief beispielsweise eine Art Schauspiel-Crashkurs, bei dem der Funke in Richtung Schüler merklich übersprang. Auch die Fächer Französisch und Technik sowie die Naturwissenschaften boten Mitmachunterricht an.
Eindrücke und Bilder des Schnuppertages wurden erstmals durchgehend und unmittelbar in einer Art „Live-Ticker“ auf der Schulhomepage gepostet.
Um die Versorgung mit warmen und kalten Getränken wie auch Grillwürstchen, Kuchen und Waffeln kümmerte sich sowohl das Internationale Café der GHG als auch die SV sowie die Oberstufen-Schülerschaft, so dass sich das entsprechende Angebot fraglos sehen lassen konnte.