Am 14.2. schließlich fand sich nicht nur Fairtrade-Referent Carsten Elkmann, sondern auch Bezirksbürgermeister Peter Spineux am Kirchlinder Schulzentrum ein. Das frisch verliehene Siegel – soviel wurde an diesem Vormittag deutlich – ist zwar eine Auszeichnung, allerdings mitnichten ein Ruhekissen, müssen die entsprechenden Kriterien doch alljährlich aufs Neue nachgewiesen werden. Dazu wiederum sind die Kirchlinder Schulgemeinschaft und ihre Projektleiterin Wiebke Menke fest entschlossen.
Nur acht Dortmunder Schulen durften sich bis vor kurzem mit dem Fairtrade-Siegel schmücken, seit Mitte Februar nun hat sich dieser Kreis um einen zusätzlichen Eintrag erweitert. Die Droste-Hülshoff-Realschule ist dabei zudem die erste hiesige Realschule, die die entsprechenden Standards nachweisen konnte. Garantiert ist bei den Kirchlindern daher zukünftig u. a. die durchgängige Verfügbarkeit fair gehandelter Produkte, die regelmäßige Auseinandersetzung mit dem Thema „fairer Handel“ in mindestens zwei Jahrgangsstufen sowie mindestens eine jährliche gemeinsame Schulaktion unter der „Fairtrade“-Überschrift.
Voraus gingen der Zertifikats-Verleihung am Sumbecks Holz allerdings bereits im Laufe der letzten Monate mehrere Aktionen, die sich Nachhaltigkeit zum Thema machten – etwa die Teinahme am E-Waste-Race sowie am Red Hand-Day, eine Fairtrade-Nikolaus-Aktion sowie erst kürzlich ein Rosenverkauf anlässlich des Valentinstags.