„Two out of three ain’t bad“? Kommt drauf an, möchte man hinzufügen. Immerhin schlummerten die drei E-Ladesäulen am Kirchlinder Einkaufszentrum satte sieben Monate im Dornröschenschlaf. Was allerdings, wie die DEW21 als Betreiberin erläutert, daran lag, dass die schon lange vermeintlich betriebsbereiten Ladepunkte erst einmal auf einen funktionierenden Netzanschluss warten mussten. Dafür wiederum bedurfte es neben dem üblichen Stapel Genehmigungen und Abstimmungen auch einer Straßensperrung. Kaum war all dies abgearbeitet, musste zudem noch ein technischer Defekt beseitigt werden, der auf die Kappe des Herstellers Alpitronic ging. Zumindest in Sachen Kommunikation mit den Bürger*innen wäre also womöglich mehr drin gewesen, aber sei’s drum: Mittlerweile liefern – siehe oben – zwei der drei Ladesäulen tatsächlich den versprochenen Strom. Bei der dritten wurde ein defektes Kabel als Ursache der Funktionsstörung erkannt. Der Ball liegt also noch einmal beim Hersteller, weshalb sich Dortmunds städtischer Energieversorger aktuell keine zeitliche Prognose zutraut. Einstweilen bleibt es also bei „zwei von drei“. Na, immerhin.

















