Wie die Huckarder Nachbarn, so hat auch Kirchlinde seit wenigen Wochen seine „Sitzbank 2.0“: Auf „QBen“, so der futuristische Name, kann man nämlich nicht nur Platz nehmen, im gleichen Zug funktioniert das Sitzmöbel als Handy-Ladestation – zwei USB-Anschlüsse sowie zwei Infrarot-Auflageflächen machen’s möglich. Die nötige Energie dazu liefert die Sonne, hat QBen doch seine eigene kleine Photovoltaik-Anlage integriert.
Über eine Sitzheizung verfügt das Outdoor-Möbel – anders, als es die Optik u. U. vermuten lässt – indes nicht. Und vielleicht besteht ja mangels Lehne auch beim Sitzkomfort noch ein bisschen Luft nach oben. Ein Blickfang und ein kleiner Beitrag zur Energiewende ist QBen aber trotzdem. Aufgestellt wurde die etwas andere Bank auf Initiative der örtlichen BV, nachdem man sich im benachbarten Westerfilde einen persönlichen Eindruck von einem dort am Gerlachweg aufgestellten Prototypen gemacht hatte. Die nötigen Finanzmittel stellte der von RVR und Handwerk Region Ruhr aufgelegte Fördertopf „Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr“ bereit.