Frische Luft ist Trumpf in diesen Tagen, ob draußen oder drinnen. Insofern hätte es für das Mehrgenerationen-Wohnprojekt an der Hangeneystraße schon länger Sinn gemacht, dem Nachwuchs ein paar blitzblanke, neue Spielgeräte zu spendieren. Daran, dass dann alles doch viel länger dauerte, hat – na klar! – wiederum die Pandemie einen wesentlichen Anteil: Stichwort Lieferengpässe.
Und so mussten sich die Kinder der Wohnanlage letztlich bis zum 9. Juli dieses Jahres in Geduld üben. Dann allerdings hatte nicht nur für sie das Warten endlich ein Ende, denn schließlich gestatteten Inzidenzlage und Impfquote sogar wieder, es ein wenig „krachen zu lassen“. Keine Riesenfeier, aber darum ging es ja auch gar nicht: Grillwürstchen, gekühlte Getränke und gutes Wetter bildeten den optimalen Dreiklang, um mal wieder beisammenzusitzen und zu miteinander zu plaudern: Nicht zuletzt diese Momente machen ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt schließlich aus, und waren von den Bewohnern merklich herbeigesehnt worden.
Nach ein paar launigen Einleitungsworten von Hartmut Anders-Hoepgen, seines Zeichens Vorstand des Projekt-Mietervereins „Hallo Nachbar e. V.“, fiel dann auch der Startschuss für den Nachwuchs, der die neuen Gerätschaften selbstverständlich binnen Sekunden einem Praxistest unterzog.
Hartmut Anders-Hoepgens Dank war derweil nicht nur an die zahlreichen helfenden Hände gegangen, sondern auch an die finanziellen und logistischen Unterstützer: An die Vermieter-Firma Bötefür-Klejnot-Nitschke für Übernahme der Einbauarbeiten, den Dortmunder Spielplatzverein für die Bereitstellung von 10.000 €, und nicht zuletzt auch viele Vereinsmitglieder, die sich neben ihrer Arbeitskraft mit einer Eigenbeteiligung von insgesamt 3000 € in den Spielgeräte-Kauf einbrachten.