Das Bert-Brecht-Gymnasium enthüllte am Freitag seinen neuesten Anbau, der für Fachbereiche wie Kunst, Musik und Biologie modernste Unterrichtsmöglichkeiten bietet. Mit einer offiziellen Zeremonie und einem Schulfest wurde der Bau, der sich über 6.600 Quadratmeter erstreckt, eingeweiht. Dabei eröffnet die innovative „Clusterbauweise“ der Schule pädagogische Ansätze jenseits herkömmlicher Klassenräume.
Die Bauphase dauerte seit der Moduleinrichtung im Oktober/November 2022 nur bis Mai 2023. Somit genießen die Schüler seit Beginn des aktuellen Schuljahres im August die Vorteile dieses modernen Anbaus. „Es hat nur zweieinhalb Jahre vom Beschluss der Stadt Dortmund bis zur Fertigstellung des Baus gedauert“, bemerkte Baudezernent Arnulf Rybicki stolz bei der Eröffnungszeremonie. Dabei hob er hervor, dass es nicht nur um die beeindruckenden Quadratmeter oder die Baukosten geht, sondern vor allem darum, ob sich Schüler und Lehrer wohlfühlen.
Der Anbau an der Bockenfelder Straße entspricht den neuesten Schulbaustandards Dortmunds. Dabei fördern offene Lernumgebungen den individuellen Lernfortschritt und ermöglichen den Schülern, sich frei zu bewegen und beispielsweise in gemütlichen Sitzecken zu arbeiten.
Martin Depenbrock, stellvertretender Leiter des städtischen Schulbereichs, betonte die Bedeutung moderner Lernmethoden und nannte den Anbau einen „dritten Pädagogen“, der neue Möglichkeiten für Schüler und Lehrer eröffnet. Die Schulleiterin, Sabine Schmidt-Strehlau, sah in dem Gebäude ebenfalls Grund zum Feiern.
Zudem lobte Schuldezernentin Monika Nienaber-Willaredt den Anbau als eine wertvolle Ergänzung, die Fachräume für Kunst, Musik und andere Fachbereiche bereitstellt, und betonte die Wichtigkeit moderner Unterrichtsumgebungen für die heutige Schülergeneration. Das Bert-Brecht-Gymnasium setzt mit dieser Erweiterung neue Maßstäbe.