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Home Lüdo

Alle Jahre wieder kommt … wer noch mal? Ausstellung zur Geschichte weihnachtlicher Gabenbringer im Schulmuseum

von Wir in Dortmund (SK)
vor 10 Monaten
in Lüdo, Dortmund
Lesezeit: 3 Minuten
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Kuratorin Rabea Kern und Museumsleiter Michael Dückershoff © Katrin Pinetzki, Stadt Dortmund

Kuratorin Rabea Kern und Museumsleiter Michael Dückershoff © Katrin Pinetzki, Stadt Dortmund

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13. November 2022 bis 19. Februar 2023
Westfälisches Schulmuseum, An der Wasserburg 1, 44379 Dortmund
Eintritt frei

Alle Jahre wieder ist es so weit: Der Tannenbaum ist geschmückt, der Adventskalender geleert, und pünktlich am 24. Dezember liegen die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum. Doch wer bringt denn nun eigentlich die Geschenke? Der Nikolaus, der Weihnachtsmann, oder doch das Christkind? Darum geht es in der Weihnachtsausstellung „Alle Jahre wieder kommt … wer nochmal?“ im Westfälischen Schulmuseum Dortmund. Die Ausstellung ist vom 13. November bis 19. Februar 2023 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Mag es vielleicht bei jeder Familie etwas anders sein, so werden wir doch alle bewusst oder unbewusst von der kulturellen Entwicklung der Weihnachtsmannfigur beeinflusst.

Vom Heiligen Nikolaus zum Christkind
Die Geschichte beginnt im Jahr 270 n. Chr. Zu dieser Zeit lebte in der heutigen Türkei in der Hafenstadt Myra ein reicher Mann mit dem Namen Nikolaus. Als Bischof, der den armen Familien oft Gabenkörbe mit Lebensmitteln brachte, wurde er schon bald zum Schutzpatron der Kinder und Pfandleiher. Er starb an einem 6. Dezember, und fortan wurde dieser Tag gefeiert, indem man sich gegenseitig beschenkte.

Eine Abkehr von der Nikolaus-Verehrung brachte die Reformation, vor allem in Deutschland: Mit dem Reformator Martin Luther kam das Ende der Heiligenverehrung. Als Gegenentwurf zum Nikolaus wurde das Christkind als Gabenbringer eingeführt – und ist bis heute in Deutschland sehr populär.

„Vater Weihnacht“ und der Weihnachtsmann
Ab dem 19. Jahrhundert jedoch finden sich im deutsch- sowie im englischsprachigen Raum diverse Erzählungen und Gedichte, in denen ein Mann mit Bart und oft mit Sack oder Tannenbaum in der Weihnachtszeit die Familien besucht. „Herr Winter“, wie der Maler Moritz von Schwind ihn 1848 nennt, könnte man als das deutsche Äquivalent zum englischen „Father Christmas“, also Vater Weihnacht, sehen. Diese Figur markiert den Anfang des Weihnachtsmannes mit Bart, wie wir ihn heute kennen.

Der Karikaturist Thomas Nast bediente sich dieser Beschreibungen und entwarf im Jahr 1863 einen Mann mit weißem Bart, roter Zipfelmütze und rosigen Wangen. An dieser Vorlage orientierte sich wiederum der schwedische Grafiker Haddon Sundbloom, der 1931 den Auftrag bekam, eine neue Werbefigur für den Softdrink-Hersteller Coca-Cola zu entwerfen. Bis heute hält sich die Legende, dass Coca-Cola selbst den modernen Weihnachtsmann „erfunden“ hätte.

Seitdem findet sich der dicke Mann mit rotem Mantel und langem weißen Bart auf sämtlichen Weihnachtsartikeln und kurbelt die Weihnachtsindustrie jedes Jahr aufs Neue mit an. Gemeinsam mit Knecht Ruprecht, der als eine Art böser Gegenspieler agiert und die Kinder bestraft, anstatt sie zu beschenken, schüren sie die Geschichten von Gut und Böse in der Weihnachtszeit und sind auch noch heute den allermeisten Kindern bekannt.

Der Gabenbringer in der Schule
Die Ausstellung im Westfälischen Schulmuseum Dortmund erzählt von den Zeiten, in denen jeweils ein anderer Gabenbringer an Weihnachten die Nase im Geschenkeverteilen vorn hatte. Zu sehen sind Schul- und Gesangbücher, Bild- und Wortkarten sowie viele andere Objekte aus dem Schulalltag der letzten Jahrhunderte. Sie alle enthalten Darstellungen vom Christkind, vom Nikolaus und Weihnachtsmann sowie von einer Figur, in der über die Jahrhunderte charakterliche und äußerliche Merkmale beider Figuren ineinander verschmolzen sind.

Besonderes Augenmerk legte Kuratorin Rabea Kern auf die Veränderungen der Weihnachtsmannfigur, die in den schulischen Objekten der hauseigenen Sammlung sichtbar werden. Sie spiegeln wider, was die Kinder in der Schule über den Weihnachtsmann, den Nikolaus oder das Christkind gelernt haben und warum sie bis heute eine solche Faszination auf Groß und Klein ausüben.

Begleitprogramm
6. Dezember, 13 bis 16 Uhr: Besinnliches Nikolausbasteln mit Vorlesestunde, Knusperhäuschenbasteln und Familienführung durch die Ausstellung. Eintritt frei, Anmeldung unter (0231) 613095
18. Dezember, 15 Uhr: Last-Minute-Workshop: Wunschzettelschreiben und Weihnachtskartenbasteln, Eintritt frei

 

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