Im Falle der sich über viele Monate hinziehenden letztjährigen Serie von Brandstiftungen im Dortmunder Westen beginnt am 11. Mai die Verhandlung vor dem Schwurgericht des hiesigen Landgerichts.
Dem 35-jährigen Angeklagten werden insgesamt siebzehn Taten vorgeworfen, darunter sechs versuchte schwere Brandstiftungen, sechs vollendete Brandstiftungen und sogar zwei Mordversuche in Tateinheit mit schwerer Brandstiftung.
Auch hinsichtlich des nächtlichen Brandes in der Lütgendortmunder Kita an der Keplerstraße gilt Stefan K. als verdächtig. In einem der anderen Fälle steht für ihn der Vorwurf im Raum, einige Tage vor der Brandstiftung die Rauchmelder im Hausflur funktionsunfähig gemacht zu haben.
Ob und inwieweit sich der Angeklagte zu den Vorwürfen äußert, werden die ersten Verhandlungstage zeigen.