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Ein Ort, den „ein normaler Mensch nicht eröffnen würde“

Bövinghausens "Retronom" soll keine Kneipe wie jede andere werden

von Wir in Dortmund (LM)
vor 3 Wochen
in Lüdo
Lesezeit: 3 Minuten
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Viele ruhige Minuten werden Sandra und Matthias Igel bis Ende Mai nicht mehr haben.
Die Spielgeräte allerdings sind mittlerweile alle da.
(Fotos: Wir in Dortmund)

Viele ruhige Minuten werden Sandra und Matthias Igel bis Ende Mai nicht mehr haben. Die Spielgeräte allerdings sind mittlerweile alle da. (Fotos: Wir in Dortmund)

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Unglaubliche 55 Jahre lang betrieb Wirtin Wilma Wünsch ihre Kneipe „Alt-Bövinghausen“ an der Bockenfelder Straße. Wobei der offizielle Name des Traditionslokals gar keine so große Rolle spielte: Zischten die Einheimischen hier ihr Bierchen oder sahen sie sich den BVB auf der Leinwand an, waren sie einfach „Bei Wilma“. Im letzten Herbst aber endete auch diese Geschichte wie die so vieler alteingesessener Dortmunder Gaststätten vor ihr, und viele Stammgäste trauten sich womöglich kaum zu fragen, wie es für das Ladenlokal weitergehen könnte. Mit einer Umwandlung in Wohnraum womöglich? Oder in ein Versicherungsbüro? Das zumindest wäre der übliche Lauf der Dinge gewesen.

Die Räumlichkeiten an der Bockenfelder Str. 273 allerdings werden – kaum zu glauben – auch weiterhin das bleiben, was sie seit mehr als einem halben Jahrhundert waren: Eine Gastronomie. Allerdings eine der besonderen Art, will das neue Inhaber-Ehepaar Sandra und Matthias Igel hier doch am 31. Mai ihr „Retronom“ eröffnen. Und das möchte, wie sowohl der Name als auch der Zusatz „Die Arcade-Bar“ andeuten, mehr sein als ein Ort für Getränke und Geselligkeit. Kann man die Igels doch bereits seit rund sieben Jahren für private und öffentliche Feste buchen, und zwar mitsamt ihrem Fundus an Retro-Flippern und sog. „Arcades“, also Videospielen aus der digitalen Frühzeit wie „Space Invaders“ oder „Pong“.

Nachdem sich die Geschäftsidee der beiden Popkultur-Enthusiasten immer besser getragen hatte, fasste das Duo 2024 den Traum einer eigenen, festen Lokalität ins Auge – und lief schon kurz darauf während eines Events im Dietrich-Keuning-Haus zufällig den Eigentümern der Bövinghauser Immobilie über den Weg. Recht zügig wurde man sich handelseinig und für die beiden Plettenberger rückte ihr Gastro-Traum in greifbare Nähe. An dem werkeln sie aktuell mit vollem Einsatz, haben die beiden Igels ihre jeweiligen Jobs doch erst zum 23.5. gekündigt. An der Bockenfelder Straße soll im ehemaligen Veranstaltungsbereich in den nächsten Wochen ein Ort mit Aufenthaltsqualität und Retro-Charme entstehen. Zehn „Arcades“ und fünf Flipper aus den 1970er- bis 1990er-Jahren werden hier ebenso in Stellung gebracht wie ein (neues) AirHockey-Spiel und zwei Spielekonsolen. Aus der guten alten Zeit, wie sich versteht, also nix mit PlaySation oder Xbox!

 

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Ein Ort, den „ein normaler Mensch nicht eröffnen würde“
Ein Ort, den „ein normaler Mensch nicht eröffnen würde“
Ein Ort, den „ein normaler Mensch nicht eröffnen würde“

Wie Matthias Igel Charme und Authentizität seiner Bar ohnehin zentrale Anliegen sind: „Die Konsolen könnten wir natürlich auch mit neuen Flachbildschirmen verknüpfen, aber wir wollen Röhrenfernseher in unserer Bar stehen haben. Uns reizt das Originalgetreue inklusive der Fehler“, führt er aus. Entsprechend dürfen auch einige ikonische Details bei der Inneneinrichtung nicht fehlen; in den Regalen um die Konsolen-Sitzecke finden sich gleichermaßen alte Videokassetten wie Rubiks Cube. Platz findet sich im hinteren Teil des Gaming-Bereichs sogar noch für eine kleine Bühne: Mittelfristig würden die neuen Inhaber hier gerne mehrmals im Quartal für ein wenig Live-Action sorgen – sei es über Lesungen oder Musik. Auch hier sind popkultureller Bezug und eine gewisse „Schrägheit“ hochwillkommen. „Bezahlbar“, bleibt Matthias Igel auf dem Teppich, „muss das Ganze für uns aber natürlich auch bleiben. Schauen wir mal, wie weit wir in der Hinsicht kommen.“

Da die räumliche Aufteilung an der Bockenfelder Straße die gleiche wie „bei Wilma“ sein wird, steht auch dem neuen Betreiber-Duo neben dem Gaming-Bereich noch der eigentliche Schankraum zur Verfügung. Und der soll, abgesehen von einer in der Raumecke positionierten Retro-Spielekonsole, auch künftig das bleiben, was er war: Ein Ort, um bei Getränken miteinander zu plauschen. Wünschen sich die Igels doch, mit ihrer Bar „sowohl Spiele-Fans als auch die Nachbarschaft zu erreichen“. Den einen oder anderen Kontakt zu vorbeischlendernden Nachbarn gab es während des Umbaus offenbar schon. Die erwartet in der Retrobar dann künftig Nicht-Alkoholisches, frisch gemixte Cocktails sowie Bier vom Fass und aus der Flasche. In einem Falle sogar maximal exklusiv, konnten die beiden Kneipenbesitzer doch den befreundeten Inhaber einer Mikro-Brauerei dazu bewegen, eigens für die Arcade-Bar ein Bier zu kreieren.

Essen allerdings wird es bei den Igels abgesehen von Kneipen-Snacks wie der klassischen Tüte Erdnüsse nicht geben: Das wäre nach der Meinung beider einfach eine Aufgabe zu viel, zumal man – abgesehen vom Eröffnungstag – den Laden vorerst als Duo schmeißen möchte. Und zwar jeweils von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit zwischen 17 Uhr und Mitternacht bzw. an Frei- und Samstagen bei Bedarf sogar noch zwei Stunden länger.

Das alles klingt vermutlich nicht nur nach einer Menge Arbeit. Aber dafür, gibt Matthias Igel zu bedenken, sei das Retronom eben auch eine Herzensangelegenheit. „Ginge es uns vor allem darum, uns das Konto zu füllen“, resümiert er, „würden wir uns wahrscheinlich stattdessen als Bubble-Tea-Anbieter versuchen. Aber wir stehen halt auch selbst auf Orte, die ein normaler Mensch nicht eröffnen würde“, lacht er. Und solch einer, ist der baldige Kneipier überzeugt, geht am 31. Mai auch „Bei Wilma“ an den Start.

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