Sie halfen den Großeltern bei der Gartenarbeit, verbrachten den Vormittag in einem Büro oder arbeiteten einige Stunden lang in einem Burgerrestaurant mit: Die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund-Lütgendortmund engagierten sich im Sommer bei einem Aktionstag außerhalb der Schulbank. Das symbolische Geld, das sie für ihre tatkräftigen Dienste erhielten, spendeten sie unter anderem an die Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund – insgesamt 2700 Euro.
„Wow! Das ist unglaublich viel Geld für so viel tatkräftigen Einsatz“, staunte Birgit Lindstedt aus dem Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste nicht schlecht über die große Summe und erläuterte Schulleiter Tobias Schnitker sowie den an der Aktion beteiligten Schüler*innen und Kollegiumsmitgliedern, warum die Deutschen Kinderhospiz Dienste für ihre ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit in Dortmund auf Spenden angewiesen sind.
Den Spendenaktionstag gibt es an der Heinrich-Böll-Gesamtschule bereits seit mehr als 20 Jahren. Auch 2024 hatten sich die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern über verschiedene soziale Einrichtungen und Projekte in ihrer Stadt informiert und entschieden sich in demokratischer Wahl ab für zwei zu unterstützende Projekte: So fiel die Entscheidung auch zugunsten der Kinderhospizarbeit in Dortmund, in der sich das Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste mit einem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst seit nunmehr sechs Jahren engagiert.