Diese „Geschichte“ ist schnell erzählt: Für den September hatte Imker Ralf Schmidt eigentlich vorgehabt, seinen Hof in Somborn erstmals zu „bespielen“ und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Langfristig möchte der 70-Jährige das über viele Jahre leerstehende Gemäuer nicht nur zu seinem neuen Lebensmittelpunkt machen, sondern dort u. a. auch seinen Betrieb inkl. Imkerei und eines Hofladens ansiedeln. Das geplante Herbstfest allerdings ging dann am 21.9. stattdessen doch nochmal am alten Standort in Sölde über die Bühne.
Grund hierfür sind nach Auskunft Schmidts ein paar noch nicht genehmigte Bauanträge. Insgesamt, so gibt er zu, habe er die im Vorfeld notwendige Papierarbeit wohl ein wenig unterschätzt. Und so stehen an der Somborner Straße die Räder bzw. Baggerschaufeln im Moment also still. Seine Pläne für ein Hoffest bzw. eine Art Eröffnungsfeier hat Schmidt daher auf das Jahr 2026 verschoben.
Für seine kompletten ehrgeizigen Renovierungspläne des Somborner Hofes hatte der Imker ursprünglich mal fünf bis sieben Jahre veranschlagt. Dieses Ziel aber dürfte aller Voraussicht nach kaum einzuhalten sein.

















