In der vergangenen Woche wurden auch in Teilen des Bezirkes Lütgendortmund sogenannte Impfgutscheine verteilt. „Diese Gutscheine wurden von den Akteur*innen vor Ort nach gezielter Ansprache an Personen verteilt, die eine Impfbereitschaft gezeigt haben“, so Krisenstabsleiterin und Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. In Lütgendortmund wurden 341 Gutscheine verteilt, von denen am Sonntag 293 „eingelöst“ wurden Die personalisierten Gutscheine waren zwar für den Sonntag datiert, behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Menschen, die noch einen solchen Gutschein besitzen, können damit also weiterhin eine Impfung im Impfzentrum erhalten.
Da in allen Bezirken Menschen direkt angesprochen wurden, hatten die Netzwerk-Partner*innen Gelegenheit, sich mit den Menschen vor Ort auszutauschen. „Die Rückmeldung der Akteur*innen war auch: Viele der angesprochenen Personen haben gesagt, sie wollten sich erst noch über den Impfstoff informieren. In den Gesprächen stellte sich heraus, dass es teilweise relativ große Vorbehalte gegenüber dem noch recht unbekannteren Impfstoff von Johnson & Johnson gibt. Auch halten sich einige Mythen rund um die Impfung hartnäckig“, berichtete Zoerner.
Die bei den Sonderimpfaktionen übrig gebliebenen Impfdosen werden noch verteilt. „Wir werden diese Dosen noch verimpfen, weil es immer noch Menschen gibt, die wir bisher nicht erreichen konnten. Die Aktionen haben aber gezeigt, dass die Vorbereitungszeit, die uns geblieben ist, zu kurz war“, konstatierte Zoerner.
Quelle: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/index.jsp