Der Straßenumbau der Kreuzung Wilhelmshöh/Anschlussstelle Lütgendortmund der A40 zu einer Ampel-Kreuzung ist beendet. Daher wird die Sperrung dieser Anschlussstelle am Freitag, 28. Mai, abgebaut und anschließend die Kreuzung wieder für den Verkehr frei gegeben.
„Nach dem Baubeginn im letzten November konnte die geplante Bauzeit von sechs Monaten trotz der Weihnachtspause der ausführenden Firma zum Jahreswechsel, der Coronapandemie bedingten Ausfallzeiten und des Wintereinbruchs im Februar diesen Jahres eingehalten werden“, so Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamtes. „Wir konnten dies durch einen intensiven Arbeitseinsatz aller Beteiligten an einem verlängerten Wochenende ermöglichen, bei dem die gesamte Kreuzung gesperrt wurde und dadurch mehrere kleine Bauabschnitte in einem großen Abschnitt zusammengefasst werden konnten.“
Sylvia Uehlendahl freut sich auch darüber, dass in Kooperation mit der Autobahn GmbH des Bundes die Fahrbahndecken im gesamten Anschlussbereich erneuert werden konnten.
Einziger Wermutstropfen
Da es seitens des Netzbetreibers zu Schwierigkeiten bei der Herstellung des Netzanschlusses für die Ampelanlage gekommen ist, kann die Inbetriebnahme der neuen Ampeln voraussichtlich erst in der 23. Kalenderwoche, also der zweiten Juniwoche erfolgen. Bei den Anschlussarbeiten kam es zu Verzögerungen, da sich das Anschlusskabel nicht wie in den Plänen verzeichnet, im Gehweg, sondern in der Böschung befindet. Daher mussten zunächst die vorhandenen Hecken abgetragen und ein Anschluss hergestellt werden. Nach den Anschlussarbeiten wird die Lichtsignalanlage schnellstmöglich in Betrieb genommen und die derzeit noch benötigten Anschlussgruben verfüllt.
Bis zu Inbetriebnahme der Lichtsignalanlage gilt für die Verkehrsteilnehmenden daher – wie auch bei jedem Ampelausfall – die Beschilderung nach der Straßenverkehrsordnung (StVO).