Für ältere Menschen stellt die fortschreitende Digitalisierung nach wie vor eine große Herausforderung dar. Berührungsängste gegenüber technischen Neuerungen machen den Einstieg schwer, zumal viele Sicherheitsrisiken zu lauern scheinen.
Den Risiken gegenüber stehen allerdings große Chancen: Mit Internet, Smartphone und Social Media eröffnen sich für ältere Menschen neue Wege der Kommunikation, Information und Unterhaltung.
Die Veranstaltungsreihe „Selbstbestimmt digital im Alter“ will Anfang Juli im ZWAR-Begegnungszentrum an der Steinhammerstr. 3 ältere Menschen zur Teilhabe am digitalen Leben ermutigen und zugleich das entsprechende Sicherheitsbewusstsein stärken. Außerdem besteht die Möglichkeit, das neu Erlernte sogleich anzuwenden und zu trainieren.
Organisiert wird „Selbstbestimmt digital im Alter“ vom Lütgendortmunder Seniorenbüro und dem NetzWerkSenioren.
Am 1.7., dem ersten von zwei Veranstaltungstagen, referiert Henrik Laumert von der TU Dortmund ab 10 Uhr über Herausforderungen für ältere Menschen im Umgang mit digitalen Technologien. Im Anschluss klärt Kristina Sobiech von der youngcaritas Dortmund über die Gefahren im Internet auf. Nach einer Imbisspause können die Teilnehmenden in Kleingruppen vielfältige Apps zu unterschiedlichen Themen kennenlernen und ausprobieren.
Tags drauf beantwortet Monika Grote von der Ardey-Apotheke – erneut ab 10 Uhr – wichtige Fragen zum elektronischen Rezept. Danach stellt Guido Steinke von der Verbraucher Initiative e.V. Hintergründe und nützliche Beispiele der KI vor. Nach der Mittagspause geht es mit dem Thema „Onlinebanking einfach und sicher“ weiter.
Beide Veranstaltungstage enden um 14 Uhr. Am Montag wie auch am Dienstag beantwortet das erfahrene Team der youngcaritas Dortmund an einer Hilfestation individuelle Fragen rund um die Smartphone- und Tabletnutzung, Geräte werden allerdings nicht zur Verfügung gestellt und sollten demzufolge von zu Hause mitgebracht werden.
Die Teilnahme ist kostenfrei!